Iran unter Druck: USA pochen auf atomare Abrüstung und Energiesicherheit
Der Berater des irakischen Premierministers, Farhad Alaaeldin, gab zu, dass die Entscheidung der USA "vorübergehende operative Herausforderungen" für sein Land darstellt. "Die Stärkung der Energiesicherheit bleibt eine nationale Priorität", betonte Alaaeldin und fügte hinzu, dass Bagdad weiterhin bestrebt ist, energetische Unabhängigkeit zu erreichen.
US-Politik gegenüber Iran
Präsident Trump machte deutlich, dass Iran seine Bestrebungen nach Atomwaffen einstellen muss, andernfalls wird er mit maximalem Druck konfrontiert. Während seiner ersten Amtszeit zog Trump die USA aus dem Nuklearabkommen von 2015 zurück und verhängte strenge Sanktionen gegen Teheran. Im Jahr 2020 ordnete er die Ermordung von General Qasem Soleimani, dem Kommandeur der Eliteeinheit Al-Quds, an.
Unter der Regierung von Präsident Joe Biden haben die USA den Druck auf Teheran gelockert, um das Nuklearabkommen zu erneuern. Doch die mit Unterbrechungen geführten indirekten Verhandlungen haben bisher keine Ergebnisse gebracht. "Präsident Trump hat klargemacht, dass das iranische Regime seine Bestrebungen nach Atomwaffen aufgeben muss", erinnerte der nationale Sicherheitsberater James Hewitt.