Jay‑Z verurteilt Diddy: Deutliche Abgrenzung in der Skandalwelle
Jay-Z distanziert sich von P. Diddy nach Anschuldigungen wegen Vergewaltigung einer Minderjährigen. In einer eigens veröffentlichten Erklärung betont der Anwalt des Rappers, Alex Spiro, dass der Künstler keinerlei Verbindungen zu diesen Vorwürfen hat.
Der Skandal um Diddy beherrscht die internationalen Medien seit Monaten. Der 55-Jährige wurde wegen Gewalt, Menschenhandel und Zwang zur Prostitution angeklagt. Er befindet sich nach wie vor in Haft und wartet auf seinen Prozess, der erst für Mai 2025 angesetzt ist.
Wie im Oktober berichtet wurde, haben sich bis zu 120 Personen mit Vorwürfen Übergriffe gegen ihn gemeldet. Darüber hinaus wird die Liste der möglichen Opfer des Rappers ständig länger. Immer wieder gelangen Informationen zu weiteren potenziellen Opfern an die Öffentlichkeit, die beschlossen haben, vor Gericht Gerechtigkeit zu suchen.
Inzwischen ist im Fall auch der Name Shawn Carter, bekannt als Jay-Z, aufgetaucht. Der Rapper distanziert sich entschieden von den Vergewaltigungsvorwürfen gegen Diddy. Sein Anwalt, Alex Spiro, betonte in einer offiziellen Erklärung, dass der Rapper mit den Anschuldigungen nichts zu tun hat, trotz früherer beruflicher Verbindungen mit Diddy. Die Vorwürfe wurden nach einer Klage von Jane Doe erhoben, die behauptet, das Ereignis habe nach der MTV Video Music Awards Gala im Jahr 2000 stattgefunden. Im Dezember wurde die Klage aktualisiert und nannte Jay-Z als zweiten angeblich beteiligten Mann. Der Ehemann von Beyoncé weist diese Anschuldigungen zurück und behauptet, der Anwalt der Klägerin habe versucht, ihn zu erpressen.
Herr Carter hat nichts mit Herrn Combs oder der Angelegenheit von Herrn Combs zu tun. Sie kannten sich beruflich seit vielen Jahren. Wie in anderen Berufen kennen und arbeiten Menschen miteinander. Sie gingen zusammen zu Veranstaltungen, unterstützten einander - so funktioniert das.