NachrichtenKanada droht mit Stopp von Energieexporten an die USA
Kanada droht mit Stopp von Energieexporten an die USA
Das Ereignis geschah, während du schliefst. Weltweite Agenturen haben dies in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag festgehalten.
- Die Möglichkeiten einer Reaktion auf die von dem designierten US-Präsidenten Donald Trump angekündigten Zölle auf kanadische Waren waren am Mittwoch Thema eines Sondertreffens des kanadischen Premierministers Justin Trudeau und des Premierministers der kanadischen Provinzen. Ein Stopp des Rohölexports wurde nicht ausgeschlossen. Kanada ist seit Jahren der größte Energielieferant der Vereinigten Staaten. Die USA kaufen täglich vier Millionen Barrel Erdöl und Erdgas von kanadischen Unternehmen. Der aus Kanada importierte Strom hat die Kapazität, sechs Millionen Haushalte in den USA zu versorgen.
- "Israel und Hamas haben eine Vereinbarung zu einem Waffenstillstand im Gazastreifen und zum Austausch israelischer Geiseln gegen palästinensische Gefangene getroffen", übermittelte eine mit den Verhandlungen in Katar vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters.
- Der Präsident der USA, Joe Biden, hielt eine Rede, in der er sein fünfzigjähriges Engagement in der Politik zusammenfasste. - „Dies wird meine letzte Rede aus dem Oval Office als Präsident sein", sagte er zu den Amerikanern.
- General Chalifa Haftar übergab Russland die Basis Matan as-Sarra an der Grenze zu Tschad und Sudan. Die Russen verlegen dort Soldaten und Ausrüstung aus Syrien. Die Basis Matan as-Sarra ist von strategischer Bedeutung. In den 1980er Jahren wurde sie im Libyen-Tschad-Krieg genutzt. Gegenwärtig plant Russland, sie in einen wichtigen Punkt für militärische Operationen in Afrika umzuwandeln.
- Aus den Gefängnissen auf Kuba wurden am Mittwoch die ersten Insassen einer Gruppe von 553 Gefangenen entlassen, für die sich der Vatikan eingesetzt hat, berichteten unabhängige kubanische Medien. Laut dem unabhängigen Radio Martí machen diejenigen, die nach der Vermittlung des Heiligen Stuhls die Gefängnisse verlassen sollen, knapp die Hälfte der Gegner des Regimes in Havanna aus. Der Sender, der sich auf die Menschenrechtsorganisation Prisoners Defenders beruft, präzisierte, dass sich Anfang Januar 1161 Gegner des kubanischen Regimes in den Gefängnissen befanden.
