Katharina Schmid triumphiert im Weltcup von Villach
Katharina Schmid aus Deutschland gewann den Weltcup-Wettbewerb im Skispringen in Villach, Österreich, vor Nika Prevc und Jacqueline Seifriedsberger. Leider schieden die polnischen Teilnehmerinnen in den Qualifikationsrunden aus.
Katharina Schmid belegte den ersten Platz im Weltcup-Wettbewerb im Skispringen, der in Villach, Österreich, stattfand. Auf dem Podium standen ebenfalls die Slowenin Nika Prevc und die Österreicherin Jacqueline Seifriedsberger. Leider konnten sich die polnischen Teilnehmerinnen nicht für den Wettbewerb qualifizieren.
Schmid lag nach dem ersten Sprung auf 96 Meter auf dem zweiten Platz, mit einem Rückstand von sieben Punkten auf die führende Nika Prevc. In der zweiten Runde verbesserte die Deutsche ihre Leistung mit einem Sprung auf 97 Meter und erreichte so eine Gesamtpunktzahl von 265 Punkten.
Nika Prevc, die kürzlich das Turnier der Zwei Nächte gewann, beendete den Wettbewerb mit einem Ergebnis, das 5 Punkte niedriger war als das von Schmid. Sie erzielte Weiten von 99 und 94 Metern. Jacqueline Seifriedsberger, die den dritten Platz belegte, sprang auf 92 und 94 Meter und lag damit 13 Punkte hinter der Siegerin.
Schwache Leistung der polnischen Teilnehmerinnen
Die polnischen Teilnehmerinnen konnten sich nicht für den Hauptwettbewerb qualifizieren. Anna Twardosz belegte mit 81 Metern den 43. Platz, Nicole Konderla wurde 48. mit 82 Metern, und Natalia Słowik erreichte den 56. Platz mit einem Sprung auf 73 Meter.
In der Gesamtwertung des Weltcups festigte Katharina Schmid ihre Spitzenposition mit 655 Punkten. Nika Prevc ist Zweite mit 609 Punkten, und auf den dritten Platz stieg die Deutsche Selina Freitag mit 348 Punkten. Anna Twardosz liegt auf dem 44. Platz mit 2 Punkten.
Leider beeindrucken auch die polnischen Skispringer in letzter Zeit nicht mit ihrer Form. Zwar schafften sie es in den Hauptwettbewerb in Innsbruck, jedoch ohne beeindruckende Ergebnisse.
Sicherlich ist im Vergleich zur letzten Saison positiv hervorzuheben, dass gute Sprünge stattfinden. Ich glaube an dieses Team. Jeder bemüht sich sehr und arbeitet hart, deshalb vertraue ich darauf, dass sich alles fügen wird — kommentierte kürzlich der österreichische Trainer der Weiß-Roten.