LebensstilKlage gegen JetBlue: Eis-Sandwich führt zu Zahnbruch und Schmerz

Klage gegen JetBlue: Eis‑Sandwich führt zu Zahnbruch und Schmerz

Der Grund, warum eine Touristin die Fluggesellschaft JetBlue verklagt hat, klingt zunächst absurd. Angeblich wurde ihr während des Fluges ein zu stark gefrorenes Eis-Sandwich serviert. Die Touristin fordert nun eine erhebliche Entschädigung.

Die Touristin wird diesen Flug lange in Erinnerung behalten.
Die Touristin wird diesen Flug lange in Erinnerung behalten.
Bildquelle: © Adobe Stock

28.10.2024 | aktualisierung: 05.11.2024 15:47

Wie ausländische Medien berichten, hat eine Passagierin, die mit der Fluggesellschaft JetBlue von New York nach Paris reiste, Klage gegen das Unternehmen eingereicht. Sie erklärte, dass die Fluggesellschaft schwere Fahrlässigkeit begangen habe, da "Essen bei einer Temperatur serviert wurde, die unter dem zum Verzehr vernünftigen und sicheren Niveau liegt".

Ein Eis-Sandwich als Auslöser

Der Inhalt der Klage wurde von "The Independent" veröffentlicht. Die Frau, die von der Zeitung zitiert wird, behauptet, dass die Fluggesellschaft das Problem noch verschärft hat, indem sie nicht vor der gefährlich niedrigen Temperatur des geservten Erdbeereis-Sandwiches gewarnt hat.

"Das Eis-Sandwich war zu gefroren und verursachte beim Kläger schwere Körperverletzungen, darunter einen Zahnbruch", heißt es in der Beschwerde.

Aus dem Bericht der Frau geht hervor, dass baldige chirurgische Eingriffe und das Einsetzen eines Implantats erforderlich waren, und nach ihrer Rückkehr in die Vereinigten Staaten weitere medizinische Behandlungen folgen mussten. Die Passagierin behauptet jedoch, dass sie immer noch unter "Schmerzen, Leiden und psychischer Qual" leide, die durch den Vorfall verursacht wurden.

Erhebliche Entschädigungsforderung

Die Klage dient dazu, von der Fluggesellschaft eine Entschädigung zu erhalten. Die geforderte Summe ist beträchtlich: Es geht um 172.000 US-Dollar (ca. 165.000 EUR). Nach Aussage der Anwälte der Geschädigten rechtfertigen die Regelungen des Montrealer Übereinkommens diesen Betrag. Die Fluggesellschaft hat sich bisher nicht zu dem Fall geäußert.

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