Knochenkrebs: Frühe Warnzeichen erkennen und handeln
Knochenkrebs ist eine Krankheit, die schwer zu diagnostizieren sein kann, da ihre Symptome oft mit denen anderer Erkrankungen verwechselt werden. Dies führt leider dazu, dass die Krankheit häufig in einem späten Stadium erkannt wird, wodurch die Chancen auf eine effektive Behandlung geringer sind. Aber wie erkennt man diese gefährliche Bedrohung, den Knochenkrebs?
25.10.2024 12:41
Knochenkrebs ist ein bösartiger Tumor, der am häufigsten bei Kindern und jungen Erwachsenen diagnostiziert wird. Der häufigste Typ dieser Krankheit ist das Osteosarkom, auch bekannt als Knochensarkom. Der typische Ort seiner Entwicklung ist das Knie, obwohl es auch an anderen Stellen der unteren Extremitäten auftreten kann.
Symptome, die Alarm schlagen sollten, sind nicht nur Schmerzen, sondern auch Rötungen und Schwellungen der Gliedmaßen. Dies gilt insbesondere für Veränderungen, die ohne ersichtlichen Grund auftreten.
Obwohl die Ursache des Osteosarkoms nicht vollständig bekannt ist, können einige Faktoren wie schnelles Knochenwachstum und Kontakt mit ionisierender Strahlung das Risiko seiner Entstehung erhöhen.
Krebs als genetische Erkrankung
Genetische Faktoren können eine wesentliche Rolle beim Auftreten dieses Tumors spielen. Interessanterweise tritt dieser Tumor häufiger bei Personen lateinamerikanischer Abstammung und Afroamerikanern auf, ähnlich wie dem Ewing-Sarkom, dem zweithäufigsten Knochentumor. Es wird hauptsächlich bei Patienten im Alter von 10 bis 15 Jahren sowie bei jungen Menschen über 20 Jahre diagnostiziert. Daher sollten schnell geeignete Präventivmaßnahmen ergriffen werden.
Zu den Faktoren, die diesen Tumor auslösen können, gehören neben der Vererbung auch Viren, thermische Verletzungen, bestimmte Chemikalien und mechanische Verletzungen. Das Auftreten solcher Situationen sollte gründlich untersucht werden.
Symptome von Knochenkrebs
Eines der frühen Symptome von Knochenkrebs ist der Schmerz im Bereich des Tumors. Es handelt sich um einen intensiven und dumpfen Schmerz, der durch Schmerzmittel nicht gelindert wird. Wichtig ist, dass er meist in der Nacht auftritt und Betroffene aus dem Schlaf reißt. Das unterscheidet ihn von Wachstumsschmerzen, die bei Jugendlichen während der Pubertät auftreten und vor allem bei körperlicher Aktivität oder alltäglichen Aufgaben vorkommen.
Zusätzlich zu Schmerzen, Schwellungen und Rötungen an der Tumorstelle sollten auch Knochenbrüche, die selbst bei geringfügigen Verletzungen auftreten, Besorgnis erregen. Diese können auf ein fortgeschrittenes Tumorwachstum hinweisen.
Weitere Symptome sind Müdigkeit und plötzlicher Gewichtsverlust. Knochenkrebs kann sich schnell ausbreiten, daher ist eine frühzeitige Erkennung entscheidend. Die Behandlung kann verschiedene Formen annehmen.
Bei der Behandlung von Knochenkrebs werden unter anderem Chemotherapie und Strahlentherapie mit Röntgenstrahlung eingesetzt. Wenn möglich, wird auch ein chirurgischer Eingriff durchgeführt, um die Tumorveränderungen zu entfernen.