Kürbis-Hühnersuppe: Das perfekte Herbstgericht, einfach und lecker
Wie kann man eine schmackhafte Portion Mittagessen zubereiten, ohne viel Arbeit? Die Antwort ist ein Eintopfgericht – dicke Kürbissuppe mit gekochtem Huhn. Das Ganze ist aromatisch, sättigend und einfach zuzubereiten.
25.09.2024 17:46
Im Herbst erscheinen in meiner Küche regelmäßig Gerichte mit Kürbis. Ich kombiniere ihn mit Fleisch, anderem Gemüse und auch süßen Zutaten. Unter den richtigen Bedingungen lässt sich dieses Produkt sogar bis in den Winter hinein gut lagern. Wenn ich also auf eine günstige Gelegenheit stoße, mache ich Vorratseinkäufe. Aber welchen Kürbis soll man als den vielseitigsten wählen?
Welche Kürbissorten sollte man essen?
Es gibt viele Kürbissorten, daher ist es hilfreich zu wissen, wie man sie aufgrund ihrer Eigenschaften zum Kochen verwendet. Der Hokkaido-Kürbis ist eine der am häufigsten gewählten Kürbissorten zum Kochen. Sein größter Vorteil ist die Schale, die nicht geschält werden muss – nach dem Backen wird sie weich genug, um sie problemlos zu verzehren. Der Hokkaido-Kürbis ist klein und wiegt normalerweise zwischen 1 und 3 Kilogramm, was seine Verarbeitung erleichtert. In der Küche ist der Moschuskürbis genauso vielseitig wie der Hokkaido-Kürbis. Man kann ihn für Cremesuppen, Risottos, gebackenes Gemüse oder sogar für süßes Gebäck verwenden. Sein feiner, nussiger Geschmack passt hervorragend zu vielen Gewürzen und eignet sich dank seiner natürlichen Süße perfekt für Desserts. Der Moschuskürbis ist auch eine ausgezeichnete Ergänzung zu Fleischgerichten und verleiht ihnen ein besonderes, leicht süßliches Aroma.
Rezept für einen Kürbiseintopf mit Hähnchen
Eine Portion Gemüse, eine fleischige Zugabe und aromatische, wärmende Gewürze. Eine bessere Kombination für ein herbstliches Mittagessen gibt es nicht.
Zutaten:
- 1 Hähnchenbrust
- 1 kleiner Hokkaido-Kürbis
- 1 Schalotte
- 2 cm Ingwerwurzel
- 2 Knoblauchzehen
- 1/2 Teelöffel süßes Paprikapulver
- 1/4 Teelöffel scharfes Paprikapulver
- 1 Teelöffel Kurkuma
- 2 Pimentkörner
- 1 Lorbeerblatt
- 1 Esslöffel Ghee
- 2 große Kartoffeln
- 1 große Karotte
- 1 Petersilienwurzel und etwas Petersilie
- 50 ml 30%ige Sahne
Zubereitung:
- Schäle die Kartoffeln, Petersilienwurzel und Karotten. Schneide sie in kleinere Stücke.
- Entferne das Fruchtfleisch und die Kerne aus dem Kürbis und schneide ihn ebenfalls in kleinere Stücke.
- Schäle den Ingwer, die Schalotte und den Knoblauch und hacke sie fein.
- Erhitze das Ghee, brate zuerst die Schalotte an, füge nach einer Weile den Knoblauch und den Ingwer hinzu. Achte darauf, dass die Hitze nicht zu groß ist, damit der Knoblauch nicht verbrennt und das Gericht bitter wird.
- Füge die Gewürze hinzu und mische sie. Gib die Kartoffeln, die Karotte und die Petersilienwurzel dazu und brate sie unter Rühren an, damit sie nicht am Boden haften bleiben.
- Gieße etwa 1,5 Liter Wasser hinzu und füge den Kürbis und das Hähnchen hinzu. Bringe es zum Kochen und koche es bei schwacher Hitze etwa 20 Minuten, bis das Gemüse weich ist und der Kürbis zu zerfallen beginnt.
- Entferne die Hähnchenbrust, die Pimentkörner und das Lorbeerblatt. Püriere die Suppe, sie muss nicht cremig sein.
- Gieße die Sahne hinein und koche die Suppe weitere 2-3 Minuten.
- Zerreiße das Hühnerfleisch mit zwei Gabeln auf einem Brett in kleinere Stücke.
- Hacke die Petersilie.
- Serviere die Suppe in Schüsseln mit einer Portion Hähnchen und Petersilie.