Kursker erschüttern: Russische Bomben enthüllen wahre Aggression
Russische Streitkräfte setzen unablässig Bomben der KAB-Serie ein, um die Region Kursk anzugreifen – das berichtet das Portal Unian. Die Russen selbst bemerken, dass ihre Gebiete bereits durch die Angriffe der Russischen Föderation zerstört sind.
Die ukrainische Militäroperation in Kursk, die vor einem halben Jahr begann, zeigt überraschende Ergebnisse. Wie auf dem Portal Unian zu lesen ist, erkennt die Bevölkerung in Kursk allmählich die Wahrheit über die russische Aggression, wie Gespräche mit den Bewohnern der Region zeigen.
Reaktionen der Bewohner von Kursk
Viele Einwohner der Region Kursk, die früher der russischen Propaganda Glauben schenkten, beginnen nun, diese in Frage zu stellen. "Unsere Region wird von Russland angegriffen," sagen die Bewohner, die 16 Angriffe mit KAB-Bomben innerhalb weniger Tage erlebten. Die ukrainische Operation zielt nicht nur auf die Verteidigung ab, sondern auch darauf, die lokale Bevölkerung aufzuklären.
In Gesprächen mit dem Journalisten des Portals Unian betonten die Bewohner der Region Kursk besonders die massiven Angriffe, bei denen die Russen Bomben der KAB-Serie einsetzen. Diese Waffen wurden von Analysten als "Wunderwaffen" bezeichnet.
Die auf Städte abgeworfenen KABs verwandeln alle Gebäude und Strukturen in einen "Abgrund" – so äußerte sich 2024 ein ukrainischer Soldat zu diesen Bombenangriffen.
Russische KAB-Bomben
Die Bomben der KAB-500-Serie sind russische Entwürfe mit einer Masse von ca. 500 Kilogramm, deren Flug je nach Modell korrigiert wird. Diese Konstruktionen basieren auf der FAB-500-Bombe und erfüllen umfassende Kampfanforderungen. Eine Variante ist die KAB-500L, eine lasergesteuerte Bombe, die 450 Kilogramm Sprengstoff enthält.
Die Genauigkeit dieser Bomben beträgt bis zu 7 Meter, was ihren Einsatz in komplexen Geländebedingungen ermöglicht. Diese Bomben können aus Flugzeugen wie der Su-24 oder der MiG-27 abgeworfen werden. Nach der Zielerfassung wird das Ziel identifiziert, sodass die Bombe aus Höhen zwischen 500 und 5000 Metern bei Geschwindigkeiten von 550 bis 1100 km/h abgeworfen werden kann. Der restliche Prozess wird durch die fortschrittliche Elektronik der Bombe gesteuert, was dem Piloten ermöglicht, nach dem sogenannten "fire and forget"-Prinzip zu handeln, ohne den weiteren Flug der Bombe kontrollieren zu müssen.