Luftraum-Chaos und tödlicher Absturz: Luftfahrt vor Krise
Belgische Flughäfen standen vor ernsten Schwierigkeiten, nachdem es am Donnerstag, dem 30. Januar, zu einem Ausfall des Flugüberwachungssystems gekommen war. Die Behörden des Flughafens in Brüssel teilten mit, dass deshalb entschieden wurde, den Luftraum des Landes vollständig zu schließen.
Die Probleme begannen etwa um 15:00 Uhr, als das Flugverkehrsmanagementsystem Skeyes nicht mehr ordnungsgemäß funktionierte. Flugzeuge, die sich auf einer Höhe von bis zu 24.600 Fuß befanden, wurden in andere Länder umgeleitet.
Aufgrund eines technischen Problems in der Flugverkehrskontrolle gibt es derzeit keinen Flugverkehr in Belgien. Es ist noch nicht bekannt, wie lange dies dauern wird – so die offizielle Mitteilung des Brüsseler Flughafens, veröffentlicht auf der Plattform X.
Tragische Nacht in der amerikanischen Luftfahrt
Dies ist bereits der zweite beunruhigende Vorfall in der Luftfahrt, der an diesem Tag passierte. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam es zu einem Flugzeugunglück in den Vereinigten Staaten. Ein Flugzeug von American Airlines kollidierte mit einem militärischen Hubschrauber UH-60 Black Hawk und stürzte anschließend in den Potomac-Fluss in der Nähe des Ronald-Reagan-Flughafens in Arlington.
An Bord des Flugzeugs befanden sich 64 Personen, darunter 60 Passagiere und vier Besatzungsmitglieder, während der Hubschrauber drei Soldaten beförderte.
Unglücklicherweise, laut ersten Informationen, überlebte niemand das Unglück. Rettungskräfte bargen aus dem Wrack 28 Opfer, darunter einen Soldaten. Unter den Passagieren des Fluges befanden sich Sportler, die von den US-Meisterschaften im Eiskunstlauf zurückkehrten.
Luftfahrt unter Druck
Der Ausfall des Flugüberwachungssystems in Belgien und der tragische Unfall in den USA zeigen, wie empfindlich und wichtig die Mechanismen zur Sicherheit im Luftverkehr sind.
Luftfahrtbehörden und Experten arbeiten an der schnellstmöglichen Wiederherstellung des normalen Betriebs des Luftraums in Belgien. Dennoch müssen Passagiere mit Verspätungen und Änderungen im Flugplan rechnen.