Melania Trump: Zwischen Eleganz und Zauberei im neuen Porträt
Das offizielle Porträt von Melania Trump als First Lady der USA hat weltweit großes Interesse geweckt. Die Modejournalistin Hannah Jackson vom Magazin "Vogue" hat es nun einer genauen Analyse unterzogen. Sie verglich Donald Trumps Frau mit einem... Zauberer. Aber was genau meinte sie damit?
Melania Trump wurde am 20. Januar 2025 offiziell zur First Lady der Vereinigten Staaten ernannt. Dies ist das zweite Mal, dass sie diese symbolische Rolle übernimmt, da ihr Ehemann Donald Trump bereits von 2017 bis 2021 Präsident der USA war.
Am 28. Januar wurde das offizielle Porträt der First Lady auf den sozialen Medienkanälen des Weißen Hauses veröffentlicht. Melania Trump ist darauf in einem Anzug der Marke Dolce & Gabbana zu sehen, was ihre bisherigen Modewahlen fortsetzt. Dieses Mal verzichtete sie jedoch auf Schmuck, was laut Medien ihre Unabhängigkeit und ihr Selbstbewusstsein unterstreicht.
Modejournalistin kritisiert Melania Trump
Das Porträt wurde im Gelben Oval Room aufgenommen, einem der Lieblingsorte von Melania. Seine Autorin ist Regine Mahaux. In den sozialen Medien entspann sich eine Diskussion, die auch zu Vergleichen führte. Einer davon war der Vergleich von Melania Trump mit Claire Underwood, der Hauptfigur der Serie "House of Cards".
Das Porträt wurde von Hannah Jackson, der Modejournalistin des Magazins "Vogue", analysiert. In ihrem Artikel sparte sie nicht mit Kritik an der First Lady der Vereinigten Staaten und deutete an, dass sie sich nicht angemessen für ihre Position präsentiert habe.
Auf dem zurückhaltenden schwarz-weißen Foto von Régine Mahaux sieht man Trump, (...) als wollte sie sagen: "Du bist gefeuert". Tatsächlich sieht sie mehr aus wie ein Gast in der Produktion "The Apprentice" als wie eine First Lady der Vereinigten Staaten, ist zu lesen.
Jackson entschied sich anschließend für einen überraschenden Vergleich von Melania Trump mit einem Zauberer.
Die Wahl des Smokings (...) ließ Melania Trump mehr wie einen unabhängigen Zauberer erscheinen als wie einen Staatsbeamten. Kein Wunder, dass eine Frau, die in einem mit Gold geschmückten Penthouse lebt und deren Berühmtheit so eng mit dem Imperium der Reality-Shows verbunden ist, die Theatralik nicht aufgeben wollte – selbst im Umgang mit einer 248-jährigen Tradition, fügte sie hinzu.
