Meta beendet Faktenprüfung: Gemeinschaftsnotizen fördern Redefreiheit
Meta hat das Ende des Faktenprüfprogramms mit Partnern angekündigt und die Einführung eines Systems für Gemeinschaftsnotizen bekannt gegeben, das ähnlich wie die Community Notes von X sein soll. Die Änderung zielt darauf ab, die Richtlinien zu vereinfachen und die Redefreiheit zu fördern.
Wie CEO Mark Zuckerberg mitteilte, beendet Meta die Zusammenarbeit mit vertrauenswürdigen Partnern im Rahmen des Faktenprüfprogramms. Stattdessen wird ein System von Gemeinschaftsnotizen eingeführt, ähnlich den Community Notes auf Elon Musks Plattform X. Diese Änderung soll die Richtlinien vereinfachen und die Redefreiheit auf den Meta-Plattformen wiederherstellen, berichtet das Portal NBC.
Die Entscheidung, den Ansatz zur Moderation von Inhalten zu ändern, ist eine Reaktion auf die Kritik, die Meta von den Republikanern erhielt. Diese waren der Meinung, dass das Faktenprüfsystem die Demokraten begünstigt. Das neue System, ähnlich dem von X verwendeten, soll offener für vielfältige Meinungen der Gemeinschaft sein.
Externe Überprüfung von Inhalten
Das bisherige Faktenprüfprogramm von Meta, das 2016 gestartet wurde, umfasste die Zusammenarbeit mit mehr als 90 Organisationen weltweit. In den USA gehörten dazu unter anderem PolitiFact und Factcheck.org. Dieses Programm ermöglichte die Überprüfung von Inhalten in über 60 Sprachen und wird jetzt durch einen neuen Ansatz ersetzt.