Missverständnisse über Wandwespen: Keine Gefahr, aber störend im Haus
Aufgrund ihres einzigartigen Aussehens verwechseln viele Menschen Wandwespen mit Wespen, was dazu führt, dass wir aus Angst vor einem Stich versuchen, sie so schnell wie möglich aus unserer Umgebung zu entfernen. Doch stellen Wandwespen tatsächlich eine Bedrohung für uns dar? Überzeugen Sie sich selbst.
Vor nicht allzu langer Zeit waren sie in unserem Land selten anzutreffen. Die Situation änderte sich in den 1960er Jahren, als sie aus wärmeren Regionen der Welt wie Südeuropa, Asien und Afrika zu uns kamen. Wandwespen siedeln sich immer häufiger auch in unseren Häusern an. Doch wie wird man sie los? Es gibt eine einfache Methode.
Woran erkennt man eine Wandwespe?
Eine erwachsene Wandwespe wird etwa 3 cm lang. Die charakteristischen gelben Flecken auf ihrem Körper führen dazu, dass sie oft mit einer Wespe verwechselt wird. Manche bezeichnen sie als "mutierte Hornisse", was dazu führt, dass wir in ihrer Anwesenheit oft panisch reagieren, was für die Wandwespe leider oft tödlich endet.
Die Wandwespe ernährt sich hauptsächlich von Pollen und Nektar von Blumen. Ihre bevorzugte Nahrung sind auch Spinnen, die sie mit ihrem Gift lähmt.
Zusätzlich siedelt sich dieses Insekt oft in unseren Häusern an. Dort baut es seine lehmigen Kokons, in denen es seine Eier ablegt. Es ist erwähnenswert, dass die Wandwespe trotz ihrer Fähigkeit, in Bedrohungssituationen zu stechen, keine Gefahr für Menschen darstellt.
Einfache Methode gegen Wandwespen
Die Wandwespe kann ihre Kokons an überraschenden Orten bauen, zum Beispiel in einem Kleiderschrank.
Man findet das Insekt oft hinter Möbeln und in Fensterritzen. Kein Wunder, dass wir uns bemühen, es fern von unserem Zuhause zu halten.
Hierbei helfen ätherische Öle aus Eukalyptus oder Pfefferminze, mit denen man Fenster- und Türrahmen einreiben sollte. Ihr intensiver Geruch schreckt diese Insekten wirksam ab und sorgt dafür, dass sie uns nicht zu nahe kommen.