Musk erhebt Vorwürfe: Biden lässt Astronauten im All zurück?
Elon Musk behauptet, dass die Astronauten auf der Internationalen Raumstation aus "politischen Gründen" von Präsident Biden zurückgelassen wurden. Die Astronauten selbst widersprechen dieser Aussage, während SpaceX ihre Rückkehr in vier Wochen plant.
"Sie wurden aus politischen Gründen dort gelassen, was nicht gut ist," sagte Musk während eines gemeinsamen Interviews mit dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump für Fox News. Er kommentierte damit die Situation der Astronauten auf einer der Raumstationen.
Im September startete SpaceX die Crew-Dragon-Kapsel, die die Astronauten retten sollte. Allerdings verzögerte die NASA deren Rückkehr. Musk informierte, dass die Kapsel in etwa vier Wochen zur Erde zurückkehren wird. "Auf Bitte des Präsidenten beschleunigen wir die Rückkehr der Astronauten," fügte Musk hinzu und betonte, dass sein Team mit größter Sorgfalt arbeiten wird.
Die Astronauten Butch Wilmore und Suni Williams blieben auf der ISS, nachdem die Boeing-Starliner-Kapsel aufgrund technischer Probleme ohne sie zur Erde zurückgekehrt war. Sie sollten ursprünglich acht Tage auf der Station verbringen, sind jedoch bereits seit 258 Tagen dort.
Kontroversen um Bidens Entscheidung
Donald Trump beschuldigte in sozialen Medien Präsident Biden des "Verlassens" der Astronauten, worauf diese jedoch widersprachen. "Wir fühlen uns nicht verlassen, wir fühlen uns nicht eingesperrt," sagte Butch Wilmore in einem Gespräch mit CNN. Suni Williams fügte hinzu, dass ihr Aufenthalt länger als geplant sei, sie aber versuchen, diese Zeit bestmöglich zu nutzen.
Die NASA gab bekannt, dass die Astronauten auf ein weiteres SpaceX-Fahrzeug warten müssen, das mit neuen Wissenschaftlern "nicht früher als Ende März" ankommen wird. Erst dann können sie zur Erde zurückkehren.
