Musk überholt Bezos: 400 Milliarden Dollar und ein Trump-Bündnis
Elon Musk hat ein Vermögen von über 400 Milliarden Dollar (382 Milliarden Euro) erreicht, was ihn zum reichsten Menschen der Welt macht. Dies ist auf den erheblichen Anstieg der Tesla-Aktienkurse sowie den Verkauf von SpaceX-Aktien zurückzuführen. Das Vermögen des Geschäftsmanns wuchs nach dem Sieg von Donald Trump bei den Präsidentschaftswahlen.
Der Wert des Vermögens von Elon Musk, dem CEO von Tesla, überschritt 400 Milliarden Dollar (382 Milliarden Euro), wie aus der von "Forbes" veröffentlichten Milliardärsliste hervorgeht.
Dieser beeindruckende Anstieg ist das Ergebnis eines erheblichen Anstiegs der Tesla-Aktienkurse, die in diesem Jahr um 71 Prozent gestiegen sind. Am Mittwoch erreichte deren Wert einen Rekordwert von 425 Dollar (406 Euro). Musk hält 13 Prozent der Anteile an Tesla, was ihn zum größten Aktionär des Unternehmens macht.
Musks Vermögen wurde zudem durch den internen Verkauf von SpaceX-Aktien vergrößert. Investoren dieses Unternehmens kauften einige ihrer Stammaktien für 1,3 Milliarden Dollar (1.2 Milliarden Euro). Musk leitet auch das Technologie-Startup Neuralink und besitzt die Social-Media-Plattform X sowie The Boring Company, die sich mit dem Bau von Tunneln befasst.
Musk an der Spitze der Milliardärsliste
Auf der Liste der reichsten Menschen der Welt überholt Musk den Amazon-Gründer Jeff Bezos, dessen Vermögen 244 Milliarden Dollar (233 Milliarden Euro) beträgt, und den Oracle-Mitbegründer Larry Ellison mit einem Vermögen von 223 Milliarden Dollar (213 Milliarden Euro).
Laut der Nachrichtenagentur Reuters könnten Musks Unternehmen von seinen guten Beziehungen zum gewählten Präsidenten Donald Trump profitieren, dessen Kampagne er mit 250 Millionen Dollar (239 Milliarden Euro) unterstützt hat.
Mehr noch: Das Bündnis zwischen dem Geschäftsmann und dem 47. Präsidenten der USA birgt das Risiko, eine gefährliche Oligarchie zu bilden. Aufgrund ihrer beider Charaktere droht ein "stürmisches Psychodrama mit globalen Implikationen" - urteilt der "Economist".