Musk wehrt sich: Medien-Skandal um angeblichen Nazi-Gruß
Elon Musk wies die Vorwürfe zurück, während der Amtseinführung des US-Präsidenten einen römischen Gruß gemacht zu haben. Er warf den Medien "schmutzige Spielchen" vor.
"Ehrlich gesagt, sie brauchen bessere schmutzige Spielchen. Der Angriff nach dem Motto 'jeder ist Hitler' ist bereits so abgedroschen", schrieb Musk auf der Plattform X, deren Eigentümer er ist.
Der Milliardär fügte seinem Beitrag einen früheren Post hinzu, in dem er seine Unterstützung für die Republikanische Partei ankündigte, obwohl er zuvor für die Demokraten gestimmt hatte.
Kontroverser Gruß bei der Kundgebung
Während einer Rede in der Capital One Arena dankte Musk den Amerikanern dafür, Donald Trump die Rückkehr ins Weiße Haus ermöglicht zu haben. Während seines Auftritts schlug er sich zweimal auf die Brust und streckte seinen Arm mit offener Hand aus.
"So schmeckt der Sieg. Das war kein gewöhnlicher Sieg, es war ein Wendepunkt in der Geschichte der menschlichen Zivilisation. Mein Herz ist bei euch. Dank euch ist die Zukunft der Zivilisation gesichert", sagte Musk.
Musks Geste wurde von Medien weltweit bemerkt, die sie als "faschistisch" oder "nazistisch" interpretierten. Eine CNN-Reporterin, die die Berichterstattung leitete, nannte die Geste einen "seltsam aussehenden Gruß".