NATO-Chef Rutte trifft Trump: Gespräche über globale Sicherheit
NATO-Generalsekretär Mark Rutte traf sich mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump, um über globale Sicherheitsfragen zu sprechen.
Rutte führte in Trumps Residenz Mar-a-Lago in Florida Gespräche mit dem designierten US-Präsidenten. Die Themen beinhalteten zentrale Aspekte der globalen Sicherheit, wie die NATO-Sprecherin Farah Dakhlallah bestätigte. Einzelheiten der Unterredung wurden jedoch nicht bekanntgegeben.
Berichten zufolge waren die Hauptthemen die russische Invasion in der Ukraine und eine Erhöhung der NATO-Verteidigungsausgaben. Trump hatte während seines Wahlkampfes versprochen, die russische Aggression innerhalb von 24 Stunden zu beenden, und forderte, dass die Verbündeten 3 % ihres BIP für Verteidigung ausgeben.
Herausforderungen für die NATO
Derzeit erfüllen nur vier der 32 NATO-Mitgliedsländer, abgesehen von den USA, diese finanzielle Vorgabe. Nach Trumps Wahlsieg betonte Rutte, dass die Vereinigten Staaten dank der NATO über 31 Verbündete verfügen, die die amerikanischen Interessen und die Sicherheit unterstützen können.
Für Rutte war es das erste Treffen mit Trump in seiner neuen Rolle. Als niederländischer Premierminister sprach Rutte häufig mit Trump. Nach einem früheren Treffen im Jahr 2019 beschrieb Trump ihre Beziehung als freundschaftlich. Diese Informationen wurden von der dpa-Agentur übermittelt.
