TechnikNeuer Outlook kommt für Windows 10: Integration ab Januar 2024

Neuer Outlook kommt für Windows 10: Integration ab Januar 2024

Der neue Outlook wird automatisch auf alle Computer mit Windows 10 installiert. Es handelt sich dabei um dieselbe Version des Programms, die bereits in Windows 11 enthalten ist, sofern die Nutzer alle Updates regelmäßig herunterladen.

Windows 10
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Bildquelle: © Dobreprogramy | Oskar Ziomek
Oskar Ziomek

Der neue Outlook wird Ende Januar als Bestandteil eines optionalen Systemupdates für Windows 10 verfügbar sein. Das bedeutet, dass Benutzer die Installation zunächst vermeiden können. Letztendlich wird der neue Outlook jedoch in einem der nächsten Sicherheitsupdates für Windows 10 integriert.

Die neue Outlook-Version ersetzt die alte nicht, sondern läuft als eigenständige Instanz mit eigenen Einstellungen. Dadurch sollten keine Probleme mit der bisherigen E-Mail-Bearbeitung auftreten, und die Benutzer sind nicht gezwungen, die neue Version der Software zu verwenden. Der neue Outlook kann auch eigenständig heruntergeladen werden und ist im Microsoft Store verfügbar, sofern Windows 10 auf Version 17763.0 oder neuer aktualisiert ist.

Falls der neue Outlook zusammen mit einem Update automatisch zu Windows 10 hinzugefügt wird, können Nutzer ihn später deinstallieren, wenn er sich als unbrauchbar erweist. In der Praxis lohnt es sich jedoch, dem Programm eine Chance zu geben, da es die bisher im System eingebauten Mail- und Kalender-Apps ersetzen soll und dadurch eine bequemere Navigation zwischen der Korrespondenzansicht und geplanten Ereignissen ermöglicht.

Im Kontext von Windows 10 sollte das geplante Ende der Unterstützung im Oktober dieses Jahres nicht vergessen werden. Das System wird keine Sicherheitsupdates mehr erhalten und könnte im Laufe der Zeit ein leichteres Ziel für Angreifer werden. Benutzer haben mehrere Optionen, um dieses Problem zu lösen. Die empfohlene Lösung von Microsoft ist die Installation von Windows 11 (oder, falls dies technisch auf dem jeweiligen Computer nicht möglich ist, der Kauf eines neuen Geräts mit besseren Komponenten).

In begründeten Fällen können Windows-10-Benutzer auch eine andere Lösung in Betracht ziehen – eine kostenpflichtige Fortsetzung der Unterstützung für eine gewisse Zeit. In der Praxis bietet sich dies jedoch eher für Unternehmen an, wo ein solcher Schritt wirtschaftlich gerechtfertigt sein kann.

Leider ist es im häuslichen Umfeld sehr wahrscheinlich, dass viele Menschen, die sich keine neuen Computer leisten können, weiterhin Windows 10 trotz fehlender Updates verwenden werden. Eine solche Vorgehensweise wurde bereits mehrfach beobachtet, zum Beispiel im Kontext von Windows 7 und XP.

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