Nissan kündigt Entlassungen in US‑Werken an: 1.500 Jobs gefährdet
Die Japaner wollen bis zu 2,6 Milliarden Dollar einsparen. Ein solches Ziel erfordert leider Opfer.
Nissan ist die nächste Marke, die sich mit einer Krise auseinandersetzen muss, die durch globale Veränderungen auf dem Automobilmarkt verursacht wurde. Die Japaner haben gerade erhebliche Kürzungen in den USA angekündigt. Diese Entscheidungen betreffen die Werke in Smyrna, Tennessee, Canton, Mississippi und Decherd.
Der Hersteller gab bekannt, dass er ab April auf eine Schicht im Werk Smyrna verzichten wird, in dem der SUV Rogue produziert wird. Dieselbe Maßnahme wird ab September in Canton ergriffen, wo die Limousine Altima hergestellt wird.
Die Entscheidungen werden von freiwilligen Entlassungen begleitet. Die Marke beabsichtigt, die Mitarbeiter mit hohen Abfindungen zum Verlassen zu ermutigen. Es wird jedoch nicht mitgeteilt, um welche Beträge es sich handelt. Die japanische Zeitung "Nikkei" behauptet, dass die Entlassungen bis zu 1.500 Personen betreffen könnten.
Die Entscheidung ist Teil eines größeren Plans, der im November 2024 angekündigt wurde. Im Rahmen dieses Plans hat Nissan die Möglichkeit der Entlassung von bis zu 9.000 Personen in China und Nordamerika bekanntgegeben.
Der Hersteller setzt große Hoffnungen auf eine Verbesserung der Situation durch einen potenziellen Zusammenschluss mit Honda, der zur Gründung des drittgrößten Automobilkonzerns der Welt führen könnte.
