Norwegian-Boeing entgeht Katastrophe: Riskante Landung in Molde
Auf dem Flughafen in Molde kam es zu einem gefährlichen Zwischenfall. Eine Boeing B737-800 der Fluggesellschaft Norwegian ist bei der Landung von der Start- und Landebahn abgekommen und nur wenige Meter vom Meeresufer entfernt zum Stehen gekommen. Glücklicherweise blieben alle Passagiere unverletzt.
Dramatische Momente ereigneten sich am Abend des 19. Dezember auf dem Flughafen in Molde, Norwegen. Das Flugzeug Boeing B737-800 mit der Registrierungsnummer LN-NIP, das zur Fluggesellschaft Norwegian gehört, führte den Inlandsflug DY430 auf der Strecke Oslo-Molde durch.
An Bord befanden sich 165 Passagiere. Während der Landung konnte die Maschine nicht rechtzeitig bremsen, kam von der Start- und Landebahn ab und blieb gefährlich nahe an der Küstenlinie stehen.
Glücklicher Ausgang der Landung
Trotz der ernsten Situation wurde keiner der Passagiere schwer verletzt. Dank der schnell durchgeführten Evakuierung verließen alle das Flugzeug zügig. Im Internet kursieren kurze Aufnahmen vom Ort des Geschehens, die den Moment der Evakuierung und die Maßnahmen der Rettungskräfte zeigen.
Die Ursache des Zwischenfalls waren höchstwahrscheinlich schwierige Wetterbedingungen. Starker Wind und eine rutschige Oberfläche der Start- und Landebahn erschwerten eine sichere Landung erheblich. Infolgedessen wurde der Flughafen Molde vorübergehend geschlossen und alle Flüge wurden eingestellt.
Untersuchung des Unfalls läuft
Die Untersuchung des Unfalls wurde bereits von der Norwegischen Flugunfalluntersuchungsstelle eingeleitet, die die genauen Umstände des Vorfalls untersucht.
Trotz der Schwere der Situation haben die schnelle Reaktion der Besatzung und die entsprechenden Verfahren eine Tragödie verhindert. Dieser Zwischenfall erinnert daran, welche Schlüsselrolle Sicherheitsstandards und die entsprechende Vorbereitung von Flugzeugbesatzungen in Krisensituationen spielen.