LebensstilNotlandung wegen 14 Tonnen Schweinen: Chaos-Flug auf Bermuda

Notlandung wegen 14 Tonnen Schweinen: Chaos-Flug auf Bermuda

Die Passagiere, die von Amsterdam nach Mexiko flogen, werden diesen Flug lange in Erinnerung behalten – und das wegen einer Notlandung. "Die Piloten kündigten an, dass sie den Flug nicht fortsetzen können und auf dem nächsten Flughafen landen werden", schrieb einer der Passagiere in einem Instagram-Post. Der Grund dafür war besonders schockierend.

Die KLM-Passagiere erwarteten nicht die Nachricht, die die Stewardessen überbrachten.
Die KLM-Passagiere erwarteten nicht die Nachricht, die die Stewardessen überbrachten.
Bildquelle: © Adobe Stock

Freitag, der 13. Dezember dieses Jahres, erwies sich als unglücklich für die Gruppe von fast 300 Personen, die mit einer Boeing 787-9 der Fluggesellschaft KLM von Amsterdam nach Mexiko flogen. Aufgrund überraschender Umstände erreichten sie ihr Ziel erst einen Tag später.

Unerwartete Landung

"Ich musste wegen 14 Tonnen Schweinen auf Bermuda notlanden", schrieb Michał Dziedzic, Redakteur, der gerade nach Mexiko unterwegs war, in einem Instagram-Post.

"Während wir irgendwo über dem Ozean flogen, informierte uns der Hauptpilot, dass 14 Tonnen Schweine im Frachtraum geladen wurden, anscheinend am falschen Ort, da der Geruch ins Cockpit drang", erklärte der Journalist in den sozialen Medien. Daher mussten die Piloten Sauerstoffmasken aufsetzen und waren nicht in der Lage, den Flug fortzusetzen. Die Notlandung fand auf Bermuda statt.

Schockierende Geschichte

Nach der sicheren Landung auf dem Flughafen des britischen Überseegebiets verließen alle Passagiere das Flugzeug. Sie wurden gegen 20 Uhr in einem Hotel untergebracht. Ihr Flug nach Mexiko fand erst am nächsten Tag am Abend statt, was bedeutete, dass viele Passagiere einen ganzen Tag ihres Urlaubs in dem paradiesischen Winkel verloren.

Die Schweine, die für die ungewöhnliche Verwirrung verantwortlich waren, wurden ausgeladen und an einem sicheren Ort auf der Insel untergebracht, wo sich ein Tierarzt um sie kümmerte.

Laut "The Royal Gazette" wurde dank der Zusammenarbeit von KLM und den lokalen Behörden der Insel für eine humane Behandlung der Tiere und den Komfort der Passagiere gesorgt. Die lokale Presse betonte, dass dieses Ereignis eine außergewöhnliche Herausforderung darstellte und solche Situationen selten vorkommen.

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