NachrichtenNotstand in der Slowakei: Vierter Ausbruch der Tierseuche entdeckt

Notstand in der Slowakei: Vierter Ausbruch der Tierseuche entdeckt

Die slowakische Regierung hat nach dem Entdecken des vierten Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche im Süden des Landes den Notstand ausgerufen.

Außerordentlicher Zustand in der Slowakei
Außerordentlicher Zustand in der Slowakei
Bildquelle: © Adobe Stock
Tomasz Waleński

Was müssen Sie wissen?

  • Notstand in der gesamten Slowakei: Die Entscheidung wurde nach einer Regierungssitzung getroffen, um effektiver gegen die Maul- und Klauenseuche vorzugehen.
  • Vierter Ausbruch: Neue Fälle wurden im Süden entdeckt, wo zuvor bereits drei Ausbrüche identifiziert worden waren.
  • Koordination der Maßnahmen: Der Notstand soll die Koordination der Bekämpfungsmaßnahmen gegen die Tierseuche erleichtern.

Warum hat die Slowakei den Notstand ausgerufen?

Der Landwirtschaftsminister Richard Takáč informierte darüber, dass die slowakische Regierung angesichts der wachsenden Bedrohung durch die Maul- und Klauenseuche den Notstand ausgerufen hat. Diese Krankheit hat bereits vier Betriebe im Süden betroffen und erfordert sofortiges und koordiniertes Handeln, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Was sind die nächsten Schritte im Kampf gegen die Maul- und Klauenseuche?

Der Notstand soll die Koordination der Maßnahmen zwischen den verschiedenen Diensten und Institutionen, die für die Tiergesundheit zuständig sind, erleichtern. Dadurch wird es möglich sein, schnell auf neue Fälle zu reagieren und das Risiko einer weiteren Ausbreitung zu minimieren. Minister Takáč betonte, dass der Schutz der Tiergesundheit und die Vermeidung von Verlusten in der Landwirtschaft oberste Priorität haben.

Welche Konsequenzen hat das für die Landwirte?

Die Landwirte in den von der Maul- und Klauenseuche betroffenen Regionen müssen strikte Biosicherheitsregeln einhalten, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Die Einführung des Notstands bedeutet auch, dass zusätzliche Einschränkungen für die Bewegung von Tieren und landwirtschaftlichen Erzeugnissen möglich sind. Die slowakische Regierung versichert, dass sie die Landwirte in dieser schwierigen Zeit unterstützen wird, um wirtschaftliche Verluste zu minimieren.

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