Omelett mit Kartoffeln: Leckere Resteverwertung im Handumdrehen

Untersuchungen zeigen, dass bis zu 60 % der Lebensmittelabfälle aus unseren Haushalten stammen. Das ist eine beträchtliche Menge. An erster Stelle der Abfälle steht zwar weiterhin Brot, aber dicht gefolgt von Gemüse. Oft lagern wir es falsch, kaufen zu viel ein oder werfen es nach der Zubereitung weg. Das passiert häufig bei Kartoffeln.

Unsere Großmütter hatten viele Ideen für "Kartoffeln vom Vortag". Sie versuchten alles, um sie nicht wegzuwerfen. Einfach in Fett angebraten, dazu ein Spiegelei, und eine kleine Mahlzeit ist fertig. Sie können außerdem Bestandteil von Reibekuchen, Knödeln und Schupfnudeln sein. Mit ein paar zusätzlichen Zutaten wird daraus ein köstliches Omelett.

Kartoffeln sind gesund und setzen nicht sofort an. Sie enthalten neben vielen Mineralien und Vitaminen auch Stoffe, die den Blutdruck senken, die Verdauung regulieren, helfen, überschüssiges Wasser aus dem Körper zu entfernen, den Hautzustand verbessern, das Sehvermögen unterstützen, die Blutgerinnung fördern und Stress abbauen.

Zutaten:

                                  
• 5-6 mittelgroße Kartoffeln, gekocht
• 100 g geräucherter Speck oder Wurst
• 1 Zwiebel
• 1 Esslöffel Öl
• 5 Tomaten
• 5 Eier
• Salz und Pfeffer nach Geschmack
• gehackte Petersilie oder Dill zum Servieren
• geriebener Käse zum Servieren

Zubereitung:

                      
1. Die gekochten Kartoffeln, den Speck oder die Wurst, die Zwiebel und die Tomaten in Scheiben schneiden.
2. Das Öl in einer Pfanne erhitzen, den Speck oder die Wurst anbraten. Dann die Zwiebel und die Kartoffeln hinzufügen, mit Pfeffer würzen und alles anbraten.
3. Am Ende die Tomaten hinzufügen, die Pfanne abdecken und alles für einige Minuten erhitzen.
4. Die Eier verquirlen, mit Salz und Pfeffer würzen und in die Pfanne geben.
5. Unter einem Deckel braten, bis die Eier vollständig gestockt sind.
6. Das Omelett mit geriebenem Käse und Kräutern bestreut servieren.