Orchideen retten: Apotheke bietet günstige Lösung gegen Fäulnis
Ihre Orchidee verkümmert, blüht nicht mehr und die Wurzeln beginnen zu faulen? Bevor Sie die schwache Pflanze entsorgen, versuchen Sie, sie zu retten. Hilfe bietet ein Mittel, das in jeder Apotheke erhältlich ist.
Orchideen sind ein beliebtes Dekorationselement in vielen Haushalten und erfreuen sich großer Beliebtheit. Sie können sie sogar im Supermarkt zu einem niedrigen Preis kaufen.
Damit Orchideen lange Freude bereiten, müssen sie unter geeigneten Bedingungen gehalten und regelmäßig gepflegt werden. Sie sollten an Orten mit diffusem Licht stehen – direktes Sonnenlicht, beispielsweise auf einem südlichen Fensterbrett, ist ungünstig für sie. Sie müssen auch vor Zugluft geschützt werden, die ihre Kondition beeinträchtigen kann.
Orchideendünger: In der Apotheke erhältlich
Wenn Ihre Orchideen nicht wie gewohnt blühen oder ihre Blätter an Farbintensität verlieren, könnte Wasserstoffperoxid, ein in jeder Apotheke erhältliches Mittel, helfen.
Wasserstoffperoxid ist wirksam gegen Pilz- und Bakterienkrankheiten, die Orchideen befallen können. Besonders nützlich ist es beim Umtopfen, wenn an den Wurzeln Spuren von Schädlingen auftreten oder Anzeichen von Fäulnis sichtbar werden. Am besten verwendet man eine dreiprozentige Lösung.
Vorbeugend lohnt es sich, beim Umtopfen vor dem Einpflanzen in einen neuen Topf die Wurzeln der Orchideen mit Wasserstoffperoxid aus einem Zerstäuber zu besprühen.
So retten Sie die Orchidee: Einfaches Rezept
Wenn Orchideen schwach blühen, nicht wachsen oder ihre Blätter an Farbe verlieren, kann eine spezielle Gießlösung helfen. Mischen Sie Wasserstoffperoxid mit Wasser im Verhältnis 1 zu 4 und gießen Sie die Orchideen alle zwei Wochen mit dieser Lösung. Bald sollten sie wieder üppig blühen.
Wasserstoffperoxid ist eine kostengünstige Alternative zu teuren kommerziellen Blütennährstoffen.