Papst Franziskus sagt Audienzen wegen Grippezustand ab
Der Vatikan hat die geplanten Audienzen von Papst Franziskus abgesagt. Grund für die Entscheidung ist ein Grippezustand, der den Heiligen Vater dazu gezwungen hat, sich vorübergehend von seinen Pflichten zurückzuziehen.
23.09.2024 13:04
Der Vatikan informierte am Montag über die Absage aller für diesen Tag geplanten Audienzen aufgrund eines leichten Grippezustands von Papst Franziskus. Das Presseamt des Heiligen Stuhls gab bekannt, dass die Entscheidung zur Absage der Treffen im Rahmen von Vorsichtsmaßnahmen im Zusammenhang mit der bevorstehenden Auslandsreise des Heiligen Vaters getroffen wurde.
In der Mitteilung wurde betont, dass die Absage der Audienzen präventiver Natur ist.
Wegen eines leichten Grippezustands und als Vorsichtsmaßnahme im Hinblick auf die Reise in den nächsten Tagen wurden die für Montag vorgesehenen päpstlichen Audienzen abgesagt – informierte das Pressebüro des Vatikan.
Der Vatikan gab keine detaillierten Informationen über den Krankheitsverlauf des Papstes, betonte jedoch, dass der leichte Grippezustand die Erfüllung der bevorstehenden Verpflichtungen nicht gefährdet.
Intensive Zeit für den 87-jährigen Papst
Papst Franziskus bereitet sich auf einen viertägigen Besuch in Luxemburg und Belgien vor, der bereits am Donnerstag beginnt.
Es sei daran erinnert, dass Papst Franziskus erst vor wenigen Tagen, am 13. September, von einer Pilgerreise nach Asien und Ozeanien zurückgekehrt ist. Intensive Reisen und zahlreiche diplomatische Verpflichtungen können eine Herausforderung für den 87-jährigen Heiligen Vater darstellen, der sich trotz seines Alters weiterhin aktiv in die Tätigkeit der Kirche auf internationaler Ebene einbringt.
Trotz der vorübergehenden Unpässlichkeit erwartet der Vatikan keine Änderungen in den Plänen des Papstes für die kommenden Wochen, einschließlich der geplanten Reise nach Westeuropa.