Papst Franziskus stabilisiert sich: Entscheidung über Angelusgebet steht aus
Der Zustand von Papst Franziskus wird nicht mehr als kritisch bezeichnet, berichtete der Vatikan. Es wurde darauf hingewiesen, dass er weiterhin behandelt wird und die Atemphysiotherapie fortsetzt. In Kürze wird entschieden, ob sich der Heilige Vater den Gläubigen während des Angelusgebets am Sonntag zeigen wird.
Der Zustand von Papst Franziskus wird nicht als kritisch, sondern als komplex bezeichnet, so vatikanische Quellen.
Wie mitgeteilt wurde, "hat der Papst gefrühstückt, liest regelmäßig Zeitungen und setzt die Behandlung und Atemphysiotherapie fort".
Was ist mit dem sonntäglichen Gebet?
Es ist unklar, in welcher Form das sonntägliche Angelusgebet stattfinden wird. In den letzten zwei Wochen wurde der Inhalt der Überlegungen des Papstes veröffentlicht. Inoffiziell ist bekannt, dass Franziskus sich diesmal den Gläubigen zeigen möchte, die zur römischen Poliklinik Gemelli kommen werden. Eine Entscheidung darüber soll bis Samstag getroffen werden.
Das vatikanische Pressebüro gab bekannt, dass anstelle des kranken Papstes der Kardinal-Penitentiär Angelo De Donatis die Aschermittwochs-Feierlichkeiten auf dem römischen Aventin leiten wird.
Es ist noch nicht bekannt, wie lange Franziskus im Krankenhaus bleiben wird. Der Papst wurde Mitte Februar wegen einer Lungenentzündung dort eingewiesen. Einige Tage hatte er auch Atemprobleme.
