Pentagon verstärkt Grenze: 1.500 zusätzliche Soldaten im Einsatz
Das Pentagon plant, im Einklang mit der Ankündigung von Donald Trump, bis zu 1.500 Soldaten an die Grenze zu Mexiko zu entsenden. Derzeit sind dort bereits über 2.000 Soldaten der Nationalgarde stationiert. Diese Entscheidung ist Teil von Maßnahmen zur Verstärkung der Grenzkontrolle.
Das Pentagon bereitet die Entsendung von zusätzlichen 1.500 Soldaten an die Grenze zwischen den USA und Mexiko vor. Laut der Nachrichtenagentur AP soll diese Entscheidung die bereits dort eingesetzten über 2.000 Soldaten der Nationalgarde unterstützen.
Die Soldaten sollen Aufgaben wie Logistik, Transport und den Bau von Barrieren übernehmen.
Die Entscheidung zur Entsendung zusätzlicher Kräfte wurde nach der Unterzeichnung von Verordnungen durch Donald Trump bezüglich des Notstands an der Grenze getroffen. Trump bezeichnete die illegale Einwanderung als "Invasion" und wies das Pentagon an, Pläne zur militärischen Verstärkung der Grenze vorzubereiten.
Wie ein Beamter CNN mitteilte, sei in den kommenden Wochen und Monaten mit der Entsendung weiterer aktiver Soldaten an die Grenze zu rechnen. Seiner Meinung nach bildet die erste Welle der Intervention die Grundlage für eine verstärkte militärische Präsenz.
Amerikanische Soldaten sind seit 2018 an der Grenze präsent, als sie von Trump dorthin entsandt wurden. Derzeit unterstützen neben den Soldaten der Nationalgarde auch rund 2.200 Soldaten des Northern Command die Grenze. Sie sind unter anderem für die Überwachung und logistische Unterstützung zuständig. Im vergangenen Jahr entsandte auch der Gouverneur von Texas, Greg Abbott, zusätzliche Kräfte.
Es ist unklar, ob die Soldaten bewaffnet sein werden. Allerdings ist keiner der Soldaten im aktiven Dienst befugt, das Gesetz durchzusetzen oder in Belange von Migranten einzugreifen, abgesehen von der Unterstützung beim Transport zu und zwischen verschiedenen Einrichtungen an der Grenze.