Perfekte Kombination: Rote-Bete-Salat mit getrockneten Feigen
Der Geschmack des Silvester-Rote-Bete-Salats geht mir bis heute nicht aus dem Kopf. Ursprünglich hatte ich vor, die klassische Version mit frischen Feigen zuzubereiten, aber leider waren die Regale in den Läden gegen Jahresende leer. So entschied ich mich für getrocknete Feigen – eine meiner besten kulinarischen Entscheidungen. Zum Salat gab ich Ziegenquark hinzu und überzog alles mit einer Honig-Vinaigrette.
Ich gebe zu, dass ich beim Zubereiten eines Salats oder Carpaccio mit Rote Bete oft den einfachen Weg wähle und bereits gekochte, vakuumverpackte Rote Bete kaufe. Das ist eine praktische Lösung, die bis zu einer Stunde Zeit spart. Solche Produkte haben eine lange Haltbarkeit und sind sofort verzehrfertig. Einige sind mit Schale gekocht, die zwar essbar ist, für mich aber im Salat nicht passt, also schäle ich sie.
Der Klassiker im Rote-Bete-Salat
Bei der Zubereitung verschiedener Variationen des Rote-Bete-Salats halte ich immer an der Basis fest: gekochte Rote Bete, weißer Käse, zum Beispiel Feta oder Ziegenkäse, und etwas Grünes – junge Spinatblätter, Feldsalat oder Rucola. Doch die Kombination, die meinem kulinarischen Geschmack am besten entspricht, ist: Rote Bete, Ziegenkäse und Rucola.
Zur Basis füge ich etwas Süßes hinzu, wie die bereits erwähnten Feigen oder gegrillte Birnen. Ich mag auch eine süße Soße auf der Basis von Olivenöl, Honig und Zitronensaft. Der Rote-Bete-Salat gewinnt an zusätzlichen Geschmacksnoten und knuspriger Textur, wenn er mit Walnüssen bestreut wird.
Getrocknete oder frische Feigen?
Diese Wahl überlasse ich der individuellen Entscheidung. Im letzten Urlaub in Kroatien habe ich mich in frische Feigen verliebt, aber nach der Rückkehr nach Polen war ich sehr enttäuscht, weil der Geschmack der im Laden erhältlichen Produkte meine Erwartungen nicht mehr erfüllte.
Frische Feigen sind reich an Vitamin C, A und Beta-Carotin. Auch wenn sie als Rohware leicht säuerlich sind, schmecken sie nach dem Anbraten in Butter und Honig sehr gut. So wollte ich sie für den Rote-Bete-Salat zubereiten, musste aber meine Pläne aufgrund der Verfügbarkeit und des Mangels im Sortiment ändern.
Es sei erwähnt, dass getrocknete Feigen nicht weniger gesund sind als frische. Zwar sind sie kalorienreicher und zuckerhaltiger, aber durch das Trocknen kommt es auch zur Konzentration der Nährstoffe wie Ballaststoffe und Mineralien, die sich positiv auf den Körper auswirken.
Rezept für Rote-Bete-Salat mit getrockneten Feigen
Der Salat kann vermischt oder in sichtbaren Schichten angerichtet werden, um einen interessanten visuellen Effekt zu erzielen.
Zutaten:
- eine Packung frische Rucola,
- 4 gekochte Rote Bete,
- eine kleine Menge eingelegter roter Zwiebeln,
- 100 g weißer Ziegenkäse,
- 8-10 getrocknete Feigen,
- eine Handvoll Walnüsse ohne Schale,
- 2 Esslöffel Olivenöl,
- 1 Esslöffel Honig,
- Saft einer halben Zitrone.
Zubereitung:
- Gib die Rucola in eine Schüssel – falls sie nicht gewaschen ist, spüle sie ab und trockne sie auf einem Papiertuch.
- Schneide die gekochte Rote Bete in Scheiben und dann in Hälften oder Viertel. Mische sie in einer separaten Schüssel mit den eingelegten Zwiebeln und lege sie auf die Rucola.
- Streue den zerbröckelten Ziegenkäse darüber.
- Lege die in Viertel geschnittenen Feigen und die gehackten Walnüsse darauf.
- Bereite die Soße in einem Glas, indem du Olivenöl mit Honig und Zitronensaft mischst.
- Beträufle den Salat kurz vor dem Servieren mit der Soße.