Perfekte Pasta aus der Pfanne: Geheimtipp für Feinschmecker
In der italienischen Küche ist Pasta ein Muss, und auch die Polen haben sich in Pasta-Gerichte verliebt. Selbst die beste Soße kann an Qualität verlieren, wenn man sie mit minderwertiger oder schlecht gekochter Pasta kombiniert. Es gibt jedoch einen Weg, damit die Pasta jedes Mal perfekt gelingt.
Das Kochen perfekter Pasta kann eine Herausforderung sein, obwohl es auf den ersten Blick einfach erscheint. Die Grundlage ist die Verwendung eines Topfes in der richtigen Größe und das korrekte Verhältnis von Wasser und Salz. Die Italiener sparen nicht am Salz, und es heißt, dass das Wasser für das Kochen der Pasta so salzig sein sollte wie das Meer. Harold McGee, Autor des Buches "Enzyklopädie der Küchennaturwissenschaft, Geschichte und Kultur", teilt jedoch eine andere, einfache Methode zur Zubereitung perfekter Pasta.
Wie kocht man Pasta?
Im Buch "Encyclopedia of Kitchen Science, History and Culture" stellt Harold McGee eine effektive Methode zum Kochen von Pasta vor. Laut ihm muss die Pasta nicht in kochendes Wasser geworfen werden. Stattdessen schlägt er vor, die Pasta in einer Pfanne zuzubereiten, was eine schnellere und einfachere Alternative zur traditionellen Methode ist.
In der Pfanne wird die abgemessene Menge an Pasta platziert. Dann gießen wir 1 bis 2 Liter kaltes Wasser ein, fügen Salz hinzu und stellen mittlere Hitze ein. Die Pasta wird etwa 10 Minuten lang gekocht und gelegentlich umgerührt. Nach dem Kochen wird der Großteil des Wassers absorbiert, und die beim Kochen freigesetzte Stärke dient als Basis für die Soße. Falls jedoch noch viel Wasser in der Pfanne verbleibt, kann es vor dem Hinzufügen der restlichen Zutaten abgegossen werden. Auf diese Weise kann man verschiedene Arten von Pasta zubereiten.
Pasta aus der Pfanne
Das Kochen von Pasta in der Pfanne erfordert weniger Wasser, was ein unbestreitbarer Vorteil ist. Dadurch kann die Pasta mehr Geschmack und Nährstoffe behalten, die normalerweise beim Kochen in einem großen Topf "ausgespült" werden.
Ein weiteres Argument für das Kochen in der Pfanne ist der geringere Verlust von Stärke im Wasser. Stärke hat eine positive Wirkung auf unseren Darm, senkt den Zuckerspiegel und Cholesterinspiegel und schützt vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die resistente Stärke, die beim Kochen von Pasta entsteht, wirkt präbiotisch. Das bedeutet, sie dient als Nahrungsquelle für nützliche Bakterien, die in unserem Darm leben. Diese Bakterien sind für das ordnungsgemäße Funktionieren des Verdauungssystems unerlässlich, stärken die Immunität und produzieren wichtige Vitamine.