Pflege-Tipps für Zamioculcas: So bleiben die Blätter grün
Der Zamioculcas hat die Herzen von Pflanzenliebhabern mit seinem einzigartigen Aussehen erobert. Doch manchmal beginnen die Blätter dieser Pflanze, gelb zu werden. Erfahren Sie, woran das liegen könnte und wie Sie dem vorbeugen können.
22.11.2024 18:44
Der Zamioculcas, auch bekannt als Glücksfeder, hat in den letzten Jahren große Beliebtheit gewonnen. Seine eleganten Blätter und seine Genügsamkeit machen ihn zur idealen Dekoration sowohl für Wohnungen als auch Büros. Zudem kommt der Zamioculcas mit verschiedenen Bedingungen gut zurecht, was ihn besonders für Einsteiger in die Zimmerpflanzenhaltung attraktiv macht.
Viele wissen nicht, wie unkompliziert die Pflege dieser Pflanze sein kann. Wenn man ihr einige grundlegende Bedingungen bietet, kann man das ganze Jahr über gesunde und grüne Blätter genießen. Daher lohnt es sich, die Pflegegeheimnisse des Zamioculcas zu entdecken, um seine ästhetischen und praktischen Vorzüge voll auszuschöpfen.
Wie pflegt man Zamioculcas?
Ein geeigneter Standort ist entscheidend für das gesunde Wachstum des Zamioculcas. Die Pflanze gedeiht am besten an gut beleuchteten Plätzen, jedoch fern von direktem Sonnenlicht, das zu Verbrennungen führen könnte. Halbschatten oder diffuses Licht sind ideal. Doch selbst in weniger idealen Bedingungen kann der Zamioculcas überleben - er ist so widerstandsfähig, dass er auch in etwas dunkleren Räumen gedeihen kann.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Wahl des richtigen Substrats. Der Zamioculcas hat zwar keine großen Ansprüche an den Boden, fühlt sich aber in einer Mischung aus Humuserde und Sand oder Perlit besonders wohl. Dies sorgt für gute Durchlässigkeit, was wichtig ist, da die Pflanze keine ständige Feuchtigkeit um ihre Wurzeln verträgt. Auch sollte der Blumentopf über Ablauflöcher verfügen, um Überwässerung zu vermeiden.
Ein angemessenes Düngen schätzt der Zamioculcas ebenfalls. Es ist ratsam, einmal im Monat während der Frühlings- und Sommermonate Mineraldünger zu verwenden.
Beim Gießen ist Vorsicht geboten. Obwohl der Zamioculcas sehr resistent gegen Wassermangel ist, kann bereits ein Übermaß an Feuchtigkeit im Boden zu erheblichen Problemen führen. Daher sollte man erst gießen, wenn die oberste Erdschicht trocken ist. Im Winter sollte die Häufigkeit noch weiter reduziert werden.
Warum hat der Zamioculcas gelbe Blätter?
Das Gelbwerden der Blätter ist ein häufig auftretendes Problem, mit dem Zamioculcas-Besitzer zu kämpfen haben. Meistens deutet dies darauf hin, dass die Pflanze übergossen wurde, wodurch die Wurzeln faulen. Um das Problem zu beheben, sollten Sie das Substrat durch frisches und gut durchlässiges ersetzen und das Gießen einstellen. Nützlich kann auch das Hinzufügen von rohem Eierschalenpulver sein, das der Pflanze das notwendige Kalzium bereitstellt.
Auch das Umtopfen des Zamioculcas verdient Aufmerksamkeit. Obwohl diese Pflanze nicht häufig umgetopft werden muss, sollte man dennoch alle paar Jahre, wenn das Wurzelsystem den Topf vollständig ausfüllt, darüber nachdenken. Der neue Topf sollte nur unwesentlich größer als der vorherige sein, um stabiles Wachstum der Wurzeln ohne Risiko von Überwässerung zu ermöglichen. Beim Umtopfen kann man auch über die Vermehrung der Pflanze durch Teilung des Rhizoms nachdenken, was die Gewinnung neuer, gesunder Setzlinge ermöglicht.