Putin bietet Vermittlung im Atomkonflikt zwischen Iran und USA an
Der russische Präsident Wladimir Putin hat seine Bereitschaft zur Unterstützung bei der Lösung des Konflikts zwischen Iran und den USA in Bezug auf das Atomprogramm Teherans ausgedrückt. Der Kreml betont dabei die engen Beziehungen zu Iran, die in den Verhandlungen entscheidend sein können.
Wladimir Putin erklärte seine Bereitschaft, bei der Beilegung des Streits zwischen Iran und den Vereinigten Staaten bezüglich des iranischen Atomprogramms zu helfen. Der Kreml, vertreten durch seinen Sprecher Dmitri Peskow, betonte, dass Russland enge Beziehungen zu Teheran pflegt, was bei den Vermittlungen hilfreich sein könnte.
Nach einem Telefongespräch mit Donald Trump bot Putin an, an den Verhandlungen über das iranische Atomprogramm teilzunehmen. Trump beschuldigte Teheran, die Antwort auf die Vorschläge Washingtons hinauszuzögern. Seit April gab es fünf Verhandlungsrunden, um ein neues Abkommen auszuarbeiten.
Russland und Iran haben die militärische Zusammenarbeit im Kontext der Invasion Moskaus in die Ukraine verstärkt. Der Kreml betonte, dass Iran das Recht auf ein friedliches Atomprogramm habe. Unterdessen lehnt Iran die Vorschläge der USA ab und sieht sie als widersprüchlich zu den nationalen Interessen.
Trump und Putin waren sich einig
Trump und Putin waren sich einig, dass Iran keine Atomwaffen besitzen sollte. Trump kritisierte Iran für das Zögern bei der Entscheidung und betonte die Notwendigkeit einer schnellen Antwort.
Die Gespräche zwischen Trump und Putin unterstreichen die Komplexität der internationalen Beziehungen, bei denen nukleare Fragen und regionale Konflikte entscheidend sind. Die Zusammenarbeit Russlands und der USA in der Frage des Iran könnte erheblichen Einfluss auf die Stabilität der Region haben, allerdings bleiben Unterschiede in der Herangehensweise an die Ukraine eine Herausforderung.
