Putins provokative Herausforderung: Raketenexperiment über Kiew
Wladimir Putin hat vorgeschlagen, ein technologisches Experiment durchzuführen: Der Westen und die Ukraine sollen ein Ziel in Kiew bestimmen, Russland wird es mit dem "Oreschnik" angreifen, und die Luft- und Raketenabwehrsysteme werden versuchen, es abzufangen.
Viele Informationen, die von russischen Medien oder Regierungsvertretern verbreitet werden, sind Teil der Propaganda. Solche Berichte sind Teil des Informationskriegs, der von der Russischen Föderation geführt wird.
Putin wiederholte erneut die Behauptung seiner Propaganda, dass niemand den "Oreschnik" abschießen könne. Seiner Meinung nach beträgt die Reichweite dieser Rakete bis zu 5.500 Kilometer.
Der russische Führer behauptet, dass selbst die in Rumänien und Polen installierten Raketenabwehrsysteme nicht in der Lage seien, den Komplex "Oreschnik" zu erreichen.
Seiner Meinung nach, wenn westliche Experten glauben, dass der "Oreschnik" eine verbesserte alte sowjetische Waffe ist, dann sollten sie einen High-Tech-Wettstreit zwischen Russland und dem Westen organisieren.
Putin: "Wir sind bereit"
"Sie sollen ein Objekt, sagen wir, in Kiew identifizieren, dort alle ihre Luft- und Raketenabwehrkräfte konzentrieren, und wir werden den 'Oreschnik' einsetzen. Und wir werden sehen, was passiert. Wir sind zu solch einem Experiment bereit", erklärte Putin.
Am 21. November setzte Russland die Rakete "Oreschnik" ein, um ein militärisches Werk in Dnipro anzugreifen. Der russische Präsident bezeichnete dies als Antwort auf den Einsatz westlicher Langstreckenraketen, wie ATACMS und Storm Shadow, durch die ukrainischen Streitkräfte für Angriffe auf russisches Territorium.