GesundheitRapider Anstieg von hMPV-Infektionen: Chinas Kinder betroffen

Rapider Anstieg von hMPV-Infektionen: Chinas Kinder betroffen

Chinesische Ärzte haben einen rapiden Anstieg der Infektionen mit dem Metapneumovirus (hMPV) verzeichnet, was von den nationalen Gesundheitsbehörden bestätigt wird. Wie der "Independent" berichtet, betrifft der Anstieg der Erkrankungen vor allem Kinder unter 14 Jahren und ist besonders im Norden Chinas sichtbar.

Pandemie um die Ecke? Schneller Anstieg der Virusinfektionen
Pandemie um die Ecke? Schneller Anstieg der Virusinfektionen
Bildquelle: © Pixabay
Danuta Pałęga

Aufnahmen in sozialen Medien zeigen überlastete Krankenhäuser, was an den Beginn der COVID-19-Pandemie erinnert. Dennoch beruhigt Peking, dass der Anstieg der Erkrankungen typisch für den Winter ist. Die Symptome der Infektion umfassen hohes Fieber, Husten und Halsschmerzen, in einigen Fällen kann es zu Bronchitis oder Lungenentzündung kommen.

Viren wie das Metapneumovirus (hMPV) sowie gleichzeitige Infektionen mit Grippe und RSV führen weltweit zu epidemiologischen Bedenken. Es gibt keinen Impfstoff oder kein spezifisches Medikament gegen hMPV, das bereits zahlreiche Krankenhauseinweisungen aufgrund akuter Bronchitis verursacht hat.

Viren wie hMPV zeichnen sich durch Mutationsneigung aus, was die Kontrolle und Vorhersage der Entwicklung der Epidemie erschwert.

Experten warnen davor, dass Virusinfektionen zu schweren Komplikationen führen können, insbesondere während der Herbst- und Wintersaison. Die Möglichkeit der Koinfektion mit Grippe, RSV und Metapneumovirus stellt zusätzliche Herausforderungen für die Gesundheitsversorgung dar, da sie zu einer größeren Belastung des Immunsystems und einem erhöhten Risiko von Komplikationen bei Patienten führt.

Nachbarländer reagieren. WHO hat entschieden

Nachbarländer wie Hongkong und Indien überwachen die Situation. Hongkong hat einige Fälle von hMPV gemeldet, während Indien keinen Anstieg von Atemwegserkrankungen verzeichnet hat. Im Iran beruhigen die Gesundheitsbehörden, dass kein Grund zur Besorgnis besteht, und die WHO hat die Situation nicht als notwendig für besondere Maßnahmen eingestuft.

Am häufigsten betroffen sind Kinder und ältere Menschen, die aufgrund eines schwächeren Immunsystems anfälliger für einen schweren Krankheitsverlauf sind. Der Anstieg der Zahl der wegen Atemwegserkrankungen hospitalisierten Personen erfordert die Bereitschaft des Gesundheitssystems, die Bedürfnisse der Patienten zu erfüllen und neue Strategien zur Epidemiebekämpfung umzusetzen.

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