Rauchen als Hauptursache: Lungenkrebs-Symptome häufig unbemerkt
Obwohl die häufigsten Symptome von Lungenkrebs Husten mit Bluthusten, Heiserkeit und Brustschmerzen sind, kann sich dieser Tumor auch durch weniger typische Symptome äußern. Diese kann man etwa im Gesicht erkennen.
29.08.2024 17:33
Lungenkrebs ist einer der bösartigsten und am häufigsten diagnostizierten Tumore. Der wichtigste Risikofaktor für seine Entwicklung ist das Rauchen. Es wird geschätzt, dass Rauchen für etwa 90 Prozent der Fälle dieses Tumors verantwortlich ist.
Es ist wichtig zu bedenken, dass sowohl aktives als auch passives Rauchen schädlich ist. Andere Faktoren sind Umweltverschmutzungen – ein höheres Risiko haben Personen, die Asbest, Kadmium, Blei oder Radon ausgesetzt sind.
Genetische Prädispositionen sind ebenfalls nicht zu unterschätzen. Fachleute weisen immer häufiger auf die große Gefahr hin, die mit Smog einhergeht.
Dies sind die Symptome von Lungenkrebs
Lungenkrebs verursacht nicht immer deutliche Symptome. Zu den häufigsten Symptomen gehören Husten mit Bluthusten, Brustschmerzen, Heiserkeit, die viele Wochen anhält, Schluckbeschwerden (Dysphagie) und Atemnot. Jedes dieser Symptome sollte ein Signal für eine sofortige Konsultation mit einem Arzt sein.
Andere Anzeichen, die auf einen sich entwickelnden Tumor hindeuten können, sind vergrößerte Lymphknoten, Knochenschmerzen, ständige Müdigkeit trotz Ausruhens sowie plötzlicher Gewichtsverlust, der nicht mit einer Änderung der Ernährung oder einer erhöhten körperlichen Aktivität zusammenhängt. Ein weiteres Symptom ist das Horner-Syndrom.
Wie erkennt man das Horner-Syndrom?
Die Symptome des Horner-Syndroms sind im Gesicht sichtbar und das Ergebnis einer Lähmung oder Schädigung der Nerven. Sie betreffen eine Gesichtshälfte, einschließlich des Auges. Bei Patienten kann es zu einer Verengung des Auges oder einem vollständigen Einsinken des Augapfels kommen.
Das Horner-Syndrom tritt häufig bei Personen mit einem Pancoast-Tumor auf, der von Schmerzen im oberen Rückenbereich, der Schulter, dem Arm und der Hand begleitet wird. Onkologische Patienten können auch Nackenschmerzen verspüren.