Rentnerin rettet 50.000 EUR aus Müll
Eine ältere Frau aus der Nähe von Treviso in Norditalien wäre beinahe ihre großen Ersparnisse losgeworden. Die Betreuerin der Frau warf eine alte Matratze weg, in der ihre Arbeitgeberin 50.000 EUR in bar und in Wertsachen aufbewahrte. Die Carabinieri und der Zivilschutz griffen ein.
Die Zeitung „Il Messaggero“ berichtete, dass die Betreuerin der älteren Frau aus Montebelluna in der Region Venetien auf eine alte, beschädigte Matratze stieß, während sie die Garage des Hauses aufräumte. Ohne ihre Arbeitgeberin, die nicht an den Aufräumarbeiten teilnahm, zu informieren, entschied die Betreuerin, die Matratze zur nahegelegenen Mülldeponie zu bringen.
Eine Entscheidung, die rational erschien, brachte unerwartete Folgen. Es stellte sich heraus, dass die ältere Dame in der Matratze ihre Lebensersparnisse, Kreditkarten und Familienschmuck aufbewahrte – alles im Gesamtwert von ca. 50.000 EUR. Das Verschwinden der Matratze mit ihrem Inhalt versetzte die alte Dame in Panik, was sie dazu veranlasste, sofort ihre Tochter zu benachrichtigen, dass das Geld und der Schmuck verloren seien.
Reaktion der Carabinieri
Die Tochter der älteren Dame meldete den Vorfall sofort den Carabinieri. Nur wenige Minuten nach der Meldung begannen die Carabinieri zusammen mit Freiwilligen des Zivilschutzes und Mitarbeitern der Mülldeponie die Suche nach der Matratze. Endlich wurde sie in einem Container für Sperrmüll gefunden, mit dem unversehrten, wertvollen Inhalt, der zu seiner Besitzerin zurückkehrte.
