Republikaner wollen dritte Amtszeit für Trump durchsetzen
Der republikanische Kongressabgeordnete Andy Ogles hat eine Änderung der US-Verfassung vorgeschlagen, um Präsident Donald Trump eine dritte Amtszeit zu ermöglichen. Diese Information wurde von CNBC veröffentlicht.
Der Kongressabgeordnete Andy Ogles aus Tennessee legte am Donnerstag einen Vorschlag vor, der darauf abzielt, die US-Verfassung zu ändern, um sowohl Präsident Donald Trump als auch zukünftigen Präsidenten eine dritte Amtszeit zu ermöglichen. Ogles argumentiert, dass "Trump die einzige Person ist, die in der Lage ist, Amerika zu seinem früheren Glanz zurückzubringen".
Ogles betont, dass es notwendig ist, Trump alle Ressourcen zur Verfügung zu stellen, um die Situation nach der Biden-Administration zu reparieren. "Er ist der Wiederherstellung der Republik und der Rettung unseres Landes gewidmet", sagte Ogles. Der Vorschlag zur Verfassungsänderung betrifft die Beschränkungen, die durch den 22. Zusatzartikel eingeführt wurden und derzeit auf zwei Amtszeiten begrenzt sind.
Kontroversen um den Vorschlag
Ogles' Resolution erschien drei Tage nach Trumps Amtseinführung zur zweiten und damit letzten Amtszeit gemäß geltendem Recht. Zuvor hatte der demokratische Kongressabgeordnete Dan Goldman eine Resolution eingebracht, die bestätigt, dass der 22. Zusatzartikel die Präsidentschaft auf zwei Amtszeiten beschränkt. Der Zusatzartikel wurde 1947 eingeführt und 1951 ratifiziert, um eine Situation zu verhindern, wie sie durch Franklin Roosevelt entstand, der viermal gewählt wurde. Ogles möchte diese Bestimmung ändern, damit ein Präsident dreimal gewählt werden kann.
Philip Klinkner vom Hamilton College schlägt vor, dass Trump Vizepräsident werden könnte, um dann das Präsidentenamt zu übernehmen, wenn der Präsident zurücktritt. Ein anderes Szenario wäre die Kandidatur eines Trump-Familienmitglieds, das als Strohmann agiert, während Trump die wesentlichen Entscheidungen trifft.
