Rote-Bete-Saft: Das unterschätzte Superfood für Ihre Gesundheit
Wenn wir an Säfte denken, kommen uns zuerst fruchtige in den Sinn. Gemüsesäfte jedoch übertreffen sie hinsichtlich der Nährstoffe bei weitem. Einer davon ist Rote-Bete-Saft, den man leicht in der heimischen Küche zubereiten kann.
19.08.2024 18:26
Rote-Bete-Saft hat nicht nur eine intensive Farbe und einen intensiven Geschmack, sondern auch viele wertvolle Eigenschaften, die helfen, den Körper in guter Form und gesund zu halten. Es lohnt sich, dieses Getränk in die eigene Ernährung einzubeziehen.
Rote Bete ist seit Generationen in unserer Küche bekannt. Sie ließ sich im Winter leicht lagern, war kostengünstig im Anbau und ist fest in unseren Haushalten verankert. Schließlich ist es schwer, sich Weihnachten ohne Borschtsch oder Frikadellen ohne Omas Rote Bete vorzustellen. Obwohl Rote Bete unscheinbar und sehr gewöhnlich erscheint, hat sie sich den Titel eines polnischen Superfoods verdient.
Rote-Bete-Saft gut für die Gesundheit
Rote-Bete-Saft ist eine wahre Vitaminbombe, die Inhaltsstoffe wie Eisen, Folsäure, Magnesium, Kalium, Zink und Kalzium enthält. Darüber hinaus enthält er die Vitamine A, C, E, K und solche der Gruppe B, die für das ordnungsgemäße Funktionieren unseres Körpers unerlässlich sind. Dank des hohen Gehalts an Vitaminen und Mineralstoffen unterstützt Rote-Bete-Saft das Immunsystem.
Der Verzehr von Roter Bete und das Trinken ihres Saftes ist auch bei Anämie ratsam. Obwohl pflanzliches Eisen vom Körper schlechter aufgenommen wird als tierisches Eisen, kann der Verzehr von Roter Bete dennoch hilfreich sein, um einem niedrigen Eisenspiegel entgegenzuwirken.
Betanin, der Farbstoff, der für die intensive Farbe der Roten Bete verantwortlich ist, ist ein starkes Antioxidans, das die Zellen vor Schäden schützt und bei der Bekämpfung von Entzündungen hilft. Dies verlangsamt die Alterungsprozesse des Körpers, sodass man sich durch regelmäßiges Trinken von Rote-Bete-Saft ein wenig verjüngt.
Wie bereitet man Rote-Bete-Saft zu?
Die beste Wahl ist ein Slow Juicer, der einen Saft mit hohem Nährstoffgehalt produziert. Du kannst auch einen Mixer verwenden, aber bedenke, dass ein solcher Saft mehr Ballaststoffe enthält und weniger flüssig sein kann.
Am besten trinkt man den Rote-Bete-Saft frisch gepresst, um alle seine Nährwerte zu erhalten. Der Saft sollte nach dem Pressen etwa 30 Minuten stehen gelassen werden, damit er entgasen und leichter verdaulich werden kann. Rote-Bete-Saft kann auch mit dem Saft anderer Gemüse gemischt werden, z. B. Karotten oder Äpfel. Das macht den Geschmack angenehmer.
Rote-Bete-Saft - Gegenanzeigen
Obwohl dieser Saft ein wahres Juwel ist, kann ihn nicht jeder trinken. Er enthält viele Oxalate, die von Personen mit Gicht, Nierensteinen und Rheuma vermieden werden sollten. Außerdem kann er den Blutdruck senken, daher sollten Personen mit niedrigem Blutdruck ihn mit Vorsicht konsumieren.