Russischer Raketenangriff auf Polizeipräsidium in Krywyj Rih fordert Tote
Die russische Armee hat einen Raketenangriff auf das Polizeipräsidium in Krywyj Rih im Oblast Dnipropetrowsk durchgeführt. Dabei wurden auch private Häuser in der Umgebung zerstört. Derzeit ist bekannt, dass drei Personen verletzt wurden, aber unter den Trümmern könnten noch Menschen sein. Der Gouverneur des Oblast Dnipropetrowsk, Serhij Lysak, teilte mit, dass es auch Todesopfer gibt, nannte jedoch keine Einzelheiten.
Die ukrainische Polizei erklärte, dass die Russen um etwa 9:15 Uhr einen Raketenangriff auf das Polizeirevier in Krywyj Rih gestartet haben. Durch den Treffer wurden ein fünfstöckiges Gebäude der Kreispolizeibehörde und nahegelegene private Häuser beschädigt.
Lokale Medien veröffentlichten Fotos vom Ort des Angriffs.
Die Bezirksstaatsanwaltschaft von Dnipropetrowsk informierte, dass ein Vorverfahren im strafrechtlichen Verfahren wegen Verletzung des Kriegsrechts und der Kriegsgebräuche eingeleitet wurde.
Unter den Trümmern könnten Menschen sein
Der staatliche Rettungsdienst berichtete, dass nach aktuellem Stand um 10:20 Uhr drei Personen verletzt wurden. Wahrscheinlich befinden sich noch Menschen unter den Trümmern.
„Infolge des Raketenangriffs auf das Polizeirevier in Krywyj Rih gibt es Todesopfer. Ein 45-jähriger Mann wurde bereits ins Krankenhaus gebracht. Sein Zustand ist mäßig schwer“, schrieb der Gouverneur des Oblast Dnipropetrowsk, Serhij Lysak.
Am Ort findet eine Such- und Rettungsaktion statt.