Russland nutzt Drohnen: Explosionsgefahr für Ukraine wächst
Russische Truppen in der Ukraine haben eine neue Taktik eingeführt: Sie verwenden Drohnen, um Sprengstoffe zu verstreuen. Das Risiko ist hoch, da der Zeitpunkt der Explosion unbekannt bleibt. Das Innenministerium der Ukraine warnt vor dieser neuen Gefahr.
Was müssen Sie wissen?
- Neue Taktik der Russen: Russische Truppen nutzen Drohnen, um Sprengstoffe auf ukrainischem Gebiet zu verstreuen.
- Unbekannter Explosionszeitpunkt: Die Sprengstoffe können zu unvorhersehbaren Zeiten explodieren, was das Risiko für die Zivilbevölkerung erhöht.
- Warnungen für die Bewohner: Das ukrainische Innenministerium appelliert zur Vorsicht und fordert dazu auf, verdächtige Objekte an die Notrufnummern zu melden.
Was sind die Risiken der neuen Taktik?
Das ukrainische Innenministerium hat bekannt gegeben, dass russische Drohnen Sprengstoffe verstreuen und somit eine neue Sicherheitsbedrohung darstellen.
"Achtung, neue Gefahr! Russische Truppen haben begonnen, unbemannte Fluggeräte zu verwenden, die Sprengstoffe verstreuen", teilte das ukrainische Innenministerium auf Facebook mit. Das Risiko ist besonders hoch, da der Zeitpunkt der Explosion dieser Materialien unbekannt ist.
Wie erkennt man Sprengstoffe?
Ukrainische Dienste haben ein Foto veröffentlicht, das zeigt, wie diese Materialien aussehen könnten. "Der explosive Gegenstand sieht aus wie ein Rohr mit quadratischen Einschnitten auf dem Gehäuse. Durchmesser etwa 5 cm, Länge 35–40 cm", so die Beschreibung. Obwohl die in Kiew beschlagnahmten sich von anderen unterscheiden können, ist es wichtig, dass die Bewohner wachsam sind.
Was tun bei der Entdeckung eines verdächtigen Objekts?
Im Falle der Entdeckung eines verdächtigen Objekts empfiehlt das ukrainische Innenministerium, sich diesem nicht zu nähern und es nicht zu berühren. "Denken Sie daran, Ihre Angehörigen zu warnen. Wenn Sie einen verdächtigen Gegenstand sehen, nähern Sie sich ihm nicht, berühren Sie ihn nicht, und rufen Sie die Nummer 112", lautet die Anweisung in der Mitteilung.
Quelle: PolsatNews