Russland verlegt "Weltrauminfanterie" in die Region Kursk
Russland hat die Entscheidung getroffen, eine Spezialeinheit der Armee, bekannt als "Weltrauminfanterie", in die Region Kursk zu entsenden. Die Einheit wurde in das Grenzgebiet verlegt als Antwort auf die zunehmenden Spannungen in der Region. Die Konsequenzen eines solchen Schrittes könnten sehr schwerwiegend sein.
19.08.2024 11:01
Als Antwort auf die sich verschlechternde Situation in der Region Kursk hat das russische Kommando beschlossen, eine Spezialeinheit, bekannt als "Weltrauminfanterie", zu entsenden. Dies ist ein Regiment, das aus Soldaten verschiedener Einheiten der Luft- und Raumfahrtkräfte Russlands besteht. Dieser Schritt zeigt das Engagement von Streitkräften, die bisher entscheidende Rollen bei der Verteidigung strategischer Einrichtungen gespielt haben.
Im folgenden Abschnitt bezieht sich das Tag darauf, dass: Wie das investigativ tätige Portal "Wichtige Geschichten" berichtet, wurde die Entscheidung zur Bildung eines neuen motorisierten Regiments Ende Mai bis Anfang Juni getroffen. Bereits im Juli, also wenige Wochen vor dem ukrainischen Angriff auf russische Regionen, wurde die Einheit in die Grenzzone verlegt.
Diese Einheit umfasst Soldaten, die bisher Aufgaben in den Bereichen Schutz, Logistik und Ingenieurswesen ausübten, sowie Mechaniker und eine kleine Anzahl von Besatzungsmitgliedern von verschiedenen Stützpunkten in Russland, darunter aus den Regionen Altai, Irkutsk und Saratow, wo Tu-22M- und Tu-95-Bomber stationiert sind.
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Es sei darauf hingewiesen, dass auch Militärangehörige vom Weltraumbahnhof, sowie von Luftwaffenlagern und Radaranlagen aus Woronesch, die für das Frühwarnsystem gegen nukleare Angriffe zuständig sind, zur neu gebildeten Einheit gehören.
Die Verlagerung solcher wichtigen Einheiten stellt das russische Kommando vor erhebliche Herausforderungen. Der Mangel an ausreichenden Spezialisten in diesen zentralen Einrichtungen weckt Bedenken bezüglich ihres weiteren Betriebs und ihrer Sicherheit. Vor allem die Radaranlage in Woronesch kämpft derzeit mit Personalengpässen, was negative Konsequenzen für das Verteidigungssystem des Landes haben könnte.
Unterdessen verzeichnet die "Weltrauminfanterie", die in die Region Kursk verlegt wurde, bereits Verluste. Es werden Fälle von vermissten Soldaten aus einzelnen Einheiten gemeldet, darunter aus Bomberstützpunkten und aus einem geheimen Stützpunkt in Tambow, wo strategische Raketen und Satelliten gelagert werden.
Solche Informationen deuten darauf hin, dass die Situation an der Front für Russland schwieriger ist, als es zuvor schien, und die "Weltrauminfanterie" sich Herausforderungen stellen muss, die über ihre bisherigen Erfahrungen hinausgehen.