Schießerei in Queens: Elf Verletzte vor Nachtclub in New York
Am Mittwochabend kam es im New Yorker Stadtteil Queens zu einer Schießerei vor einem Nachtclub, bei der mindestens elf Personen verletzt wurden, berichtete das Portal "amNewYork Metro", zitiert von der Polnischen Presseagentur.
Der dramatische Vorfall ereignete sich, als mehrere Dutzend Menschen darauf warteten, den Club zu betreten. Quellen, die mit der Untersuchung vertraut sind, berichten, dass zu diesem Zeitpunkt im Inneren des Lokals eine private Feier stattfand.
Medien berichten, dass die Veranstaltung dazu gedacht war, ein bekanntes Gangmitglied zu ehren, das im Oktober ums Leben kam.
Die Verletzten wurden in Krankenhäuser gebracht. "amNewYork Metro" informiert, dass keiner der Verletzten in kritischem Zustand ist. Die Opfer sind sechs Frauen und vier Männer im Alter von 16 bis 20 Jahren.
Die New Yorker Polizei hat bisher keine offizielle Erklärung zu der Schießerei abgegeben. Es laufen Maßnahmen zur Klärung der Umstände des Vorfalls.
Zugang zu Waffen in den USA: Es gibt zahlreiche Diskussionen
In den USA ist Waffengewalt ein ernstes soziales Problem. Laut Daten, die von den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) gesammelt wurden, gab es im Jahr 2021 in den Vereinigten Staaten etwa 48.000 waffenbedingte Todesfälle, von denen über die Hälfte Selbstmorde waren.
Das hohe Maß an Waffengewalt ist sowohl bei den Bürgern als auch bei den Politikern Anlass zur Besorgnis.
Viele Befürworter strengerer Waffengesetze weisen auf den Zusammenhang zwischen einfachem Zugang zu Waffen und einem höheren Maß an Gewalt hin. Studien zeigen, dass in Bundesstaaten mit weniger restriktiven Vorschriften, wie Texas, häufiger Vorfälle mit Schusswaffen auftreten, einschließlich Massenerschießungen.