LebensstilSchimmelalarm in der Wohnung: So schützen Sie Ihre Gesundheit

Schimmelalarm in der Wohnung: So schützen Sie Ihre Gesundheit

Schimmel an Wänden und Decken ist ein Problem vieler Haushalte, besonders im Herbst und Winter. Was tun, wenn der Pilz in unserer Wohnung auftaucht? Nutzen Sie diese Tipps, um das Problem loszuwerden.

Schimmelalarm in der Wohnung: So schützen Sie Ihre Gesundheit
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Im Herbst und Winter tritt Schimmel häufig in unseren Häusern auf. Die Ursachen können vielfältig sein, wie z. B. schlechte Luftzirkulation, unzureichende Belüftung, zu dichte Fenster oder hohe Luftfeuchtigkeit in den Räumen. Schimmel an der Wand oder Decke ist nicht nur unansehnlich, sondern auch gesundheitsschädlich. Er kann allergische Symptome wie Hautausschläge, Niesen, Husten, Augenreizungen und sogar Atembeschwerden verursachen. Besonders gefährdet sind Allergiker und Asthmatiker.

Effektive Methoden zur Beseitigung von Schimmel

Ein bewährtes Hausmittel gegen Schimmel ist eine Mischung aus Essig und einem ätherischen Öl (um den starken Geruch zu überdecken). 250 ml Essig sollten mit einigen Tropfen Öl, z. B. Nelken- oder Teebaumöl, gemischt und dann auf die von Schimmel befallenen Oberflächen gesprüht werden. Lassen Sie die Mischung eine Stunde einwirken. Danach sollten die Flecken leicht entfernbar sein. Bei starken Verschmutzungen muss der Vorgang wiederholt werden, bis der Schimmel beseitigt ist.

Für besonders schwierige Fälle gibt es noch ein stärkeres Hausmittel: eine Pasta aus etwas Wasser, Essig und Natron. Damit sollten die problematischen Stellen gründlich bedeckt und nach einer Stunde abgewaschen werden.

Im Kampf gegen Schimmel kann auch Wasserstoffperoxid verwendet werden, das die meisten Menschen in der Hausapotheke haben. Die befallenen Stellen sollten großzügig mit Wasserstoffperoxid benetzt und 15 Minuten einwirken lassen. Nach der Behandlung sollte die Fläche mit einem feuchten Tuch und Seife abgewischt werden, um Rückstände zu entfernen. Bei dieser Methode ist zu beachten, dass Wasserstoffperoxid die gereinigte Oberfläche ausbleichen kann.

Besser vorbeugen

Um Schimmel zu vermeiden, ist es entscheidend, die Räume richtig zu lüften und die Luftfeuchtigkeit unter 60 % zu halten. Regelmäßiges Öffnen der Fenster, besonders in der Küche und im Bad, hilft, überschüssige Feuchtigkeit zu reduzieren. Luftentfeuchter können dabei hilfreich sein. Diese Geräte können die Luftfeuchtigkeit in Räumen, die anfällig für Schimmelbildung sind, deutlich senken.

Es lohnt sich, beim Renovieren oder regelmäßigen Streichen der Wände spezielle Anti-Schimmel-Farben zu verwenden. Sie schaffen eine Schutzbarriere gegen die Entstehung von Schimmel und Pilzen an Wänden und Decken.

Es ist wichtig, die Dachdichtigkeit regelmäßig zu überprüfen. Selbst eine kleine Menge Wasser kann ein Schimmelproblem verursachen. Zuerst muss die Ursache beseitigt werden, bevor die Folgen bekämpft werden. Wenn nicht rechtzeitig gehandelt wird, kann die Feuchtigkeit im Dach die Dachkonstruktion schwächen und im Extremfall sogar zu einem Bauunfall führen.

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