Schneesturm-Chaos im Süden der USA: Strom und Flüge lahmgelegt
Extreme Wetterbedingungen im Süden der USA führten zu Strom- und Wasserausfällen sowie zu Verkehrschaos. Hunderttausende Menschen waren ohne Elektrizität, und Tausende Flüge wurden gestrichen.
Die schwierigen Wetterbedingungen beeinträchtigten das tägliche Leben der Bewohner im Süden der USA erheblich. Schneestürme verursachten Stromausfälle in Georgia, den Carolinas und weiteren Bundesstaaten. Viele Menschen waren lange Zeit ohne Strom.
Chaos auf Straßen und Flughäfen
Die Schneestürme führten zu gefährlichen Fahrbedingungen, vor allem aufgrund von Eisglätte. In North Carolina gab es einen Auffahrunfall mit neun Fahrzeugen. An Flughäfen wie in Atlanta und Charlotte wurden Tausende Flüge gestrichen, was zu langen Warteschlangen bei den Sicherheitskontrollen führte.
Die Behörden in Nord-Alabama erwogen, den Unterricht aufgrund der Glätte auf den Straßen ausfallen zu lassen. In Richmond, der Hauptstadt von Virginia, führte der Schneesturm zu einem Ausfall des städtischen Wassersystems, was mehr als 200.000 Menschen betraf.
In einigen Gebieten wurden rekordverdächtige Schneemengen verzeichnet. In Arkansas fielen 31 cm Schnee, in Little Rock etwa 25 cm. Am internationalen Flughafen von Memphis in Tennessee wurden 18 cm Schnee gemessen. Die Prognosen sagen weitere Temperatureinbrüche voraus, was das Risiko von Straßenglätte erhöht.
Vorhersagen zufolge sollten die Temperaturen im Süden der USA nach Sonnenuntergang sinken, was das Risiko erneuter Vereisung von schmelzendem Schnee erhöht.