NachrichtenSelenskyj dankt USA und betont Dringlichkeit der Unterstützung

Selenskyj dankt USA und betont Dringlichkeit der Unterstützung

- Solche Streitigkeiten sind für keine der Parteien gut - gestand Wolodymyr Selenskyj in einem Interview mit Fox News. Der Präsident der Ukraine bezog sich damit auf den Konflikt, der im Weißen Haus stattfand.

Volodymyr Selenskyj
Volodymyr Selenskyj
Bildquelle: © Getty Images | Win McNamee
Tomasz Waleński

- Für uns ist klar: Die Amerikaner sind unsere besten Freunde. Die Europäer sind unsere besten Freunde. Und Putin und Russland sind unsere Feinde - erklärte der Präsident der Ukraine.

Auf die Frage, ob er bedauere, was heute geschehen sei, sagte er: Ich denke, es war nicht gut.

Selenskyj erläuterte auch klar den Grund seines Besuchs in den USA. - Ohne die Hilfe der USA wird es für uns sehr schwierig sein, diesen Krieg zu gewinnen - sagte er. - Deshalb bin ich hier. Deshalb sprechen wir über zukünftige Friedensverhandlungen - betonte er.

Zu Beginn bedankte sich Selenskyj jedoch für die bisherige Unterstützung, die aus den USA nach Kiew geflossen ist. - Ich bin den Amerikanern sehr dankbar für all die Unterstützung, die ihr uns gezeigt habt. Ihr habt sehr viel für uns getan - sagte er.

Selenskyj dankt

- Ich danke Präsident Trump und dem Kongress - für die überparteiliche Unterstützung. Ich war immer dafür dankbar, ebenso wie alle Bürger der Ukraine. Ihr habt uns von Anfang an geholfen. Im Laufe der drei Jahre der Volloffensive war es dank eurer Hilfe, dass wir überleben konnten - sagte er.

- Wir sind strategische Partner, selbst in so einem schwierigen Dialog wie diesem heute. Ich denke, wir müssen ehrlich miteinander sein und offen sprechen, um einander zu verstehen. Das ist für uns äußerst wichtig - betonte er.

- Ich respektiere Präsident Trump dafür, dass er diesen Krieg beenden möchte. Aber niemand will ihn mehr beenden als wir, weil wir in der Ukraine mitten drin sind - fügte er hinzu.

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