Selenskyj erwartet Durchbruch bei Gesprächen mit USA und EU
Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, kündigte Fortschritte in den Gesprächen mit den USA sowie Vorbereitungen für den EU-Gipfel in Brüssel an. "Es gibt eine positive Bewegung, wir hoffen auf ein positives Ergebnis in der kommenden Woche", stellte er fest.
Wolodymyr Selenskyj informierte über die Vorbereitungen für den außerordentlichen Gipfel der Europäischen Union, der in Brüssel stattfinden wird. In seiner täglichen Videoansprache betonte er, dass die Ukraine in der kommenden Woche positive Ergebnisse aus den Gesprächen mit den USA erwartet.
Fortschritte in den Beziehungen zu den USA
Selenskyj betonte, dass sein Team mit der Administration von Präsident Donald Trump an der Organisation eines Treffens arbeitet.
"Es gibt eine positive Bewegung, wir hoffen auf ein positives Ergebnis in der kommenden Woche," erklärte der Präsident der Ukraine.
Zunahme der Rüstungsproduktion
In seiner Rede gab Selenskyj bekannt, dass die Ukraine plant, die Rüstungsproduktion, einschließlich der Produktion von Drohnen zur Unterstützung an der Front, zu erhöhen.
"Die inländische Produktion ist eine ständige Priorität. Wir bereiten Verträge vor, um unsere ukrainische Waffenproduktion zu steigern," übermittelte er.
Treffen mit dem Befehlshaber der Streitkräfte
Der Präsident der Ukraine traf sich mit General Oleksandr Syrskyj, dem Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, der ihm aktuelle Informationen von der Front und Details zur Kursk-Operation in der russischen Oblast Kursk vorstellte.
"Die Brigaden in der Oblast Kursk sind mit allem versorgt, was sie benötigen," betonte Selenskyj und dankte den Soldaten für ihre Widerstandskraft.
Am Donnerstag ist ein außerordentlicher Gipfel der Europäischen Union in Brüssel geplant, der sich der europäischen Verteidigung und der Unterstützung der Ukraine widmen wird. Präsident Selenskyj wird sich den EU-Führern anschließen, die unter anderem den Plan zur Aufrüstung Europas erörtern werden. Polen wird beim Gipfel durch Premierminister Donald Tusk vertreten.