Selenskyj lädt Rubio ein: Auswirkungen der Aggression live erleben
Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, lud den US-Senator Marco Rubio ein, die Ukraine zu besuchen, um die Auswirkungen der russischen Aggression persönlich zu sehen. Diese Einladung war eine Antwort auf Rubios Vorschläge, Maßnahmen zu ergreifen, um Frieden zu erreichen.
Mitte Januar präsentierte Marco Rubio im Senat seine Vorstellungen von Diplomatie und hob hervor, dass der Krieg beendet werden müsse. "Was Wladimir Putin getan hat, ist inakzeptabel, aber der Krieg muss beendet werden", sagte Rubio. Er betonte, dass es "mutige Diplomatie" und Zugeständnisse von beiden Seiten erfordern werde.
„Die Ukraine ist um 100 Jahre zurückgeworfen worden.“
Rubio äußerte die Ansicht, dass die vorherige US-Regierung unehrlich war, als sie suggerierte, die Ukraine würde nicht nur Russland besiegen, sondern es auch zerstören können. „Die Ukraine ist um 100 Jahre zurückgeworfen worden“, sagte der US-Senator und betonte, dass das Energiesystem des Landes zerstört worden sei.
Selenskyj lud als Antwort auf diese Worte Rubio in die Ukraine ein, damit er die Folgen der russischen Aggression mit eigenen Augen sehen könne. „Ich denke, er muss wirklich sehen, was Russland hier angerichtet hat“, sagte der Präsident der Ukraine in einem Gespräch mit der Associated Press.
Selenskyjs Einladung ist nicht nur eine diplomatische Geste, sondern auch ein Versuch, auf die realen Probleme aufmerksam zu machen, mit denen die Ukraine zu kämpfen hat. Er betont, dass der Wiederaufbau des Landes enorme finanzielle Mittel und internationale Unterstützung erfordern wird.
