Sinead O'Connor: Testament enthüllt Erbe und letzte Wünsche
Sinead O'Connor, die im Jahr 2023 verstarb, hinterließ ein Testament, das offenlegt, was sie ihren Kindern vermacht hat. Der Inhalt des Dokuments wurde erst jetzt enthüllt.
Sinead O'Connor, die irische Künstlerin, verstarb am 26. Juli 2023 in London im Alter von 56 Jahren. Ihr Tod ereignete sich anderthalb Jahre nach dem Verlust eines ihrer Söhne. Kürzlich haben britische Medien, darunter "The Sun", ihr Testament eingesehen. Das Dokument zeigt, dass das Vermögen von Sinead, das auf über eine Million Pfund geschätzt wird, an ihre vier Kinder Shane, Roisin, Yeshua und Jake übergeben wurde.
Das Testament von Sinead O'Connor enthält auch Details zu Erinnerungsstücken. Religiöse Reliquien der Mutter sollten an den verstorbenen Sohn Shane gehen, und ihre Gitarrensammlung an das jüngste Kind Yeshua. Als Testamentsvollstrecker wurde ihr erster Ehemann, der Musikproduzent John Reynolds, eingesetzt. Die Kinder der Künstlerin sollen auch über die Streuung ihrer Asche entscheiden.
In den letzten Monaten ihres Lebens kämpfte Sinead O'Connor mit der Trauer über den Verlust ihres Sohnes. Shane, Sineads Sohn, wurde Anfang Januar vermisst, und sein Körper wurde nach einigen Tagen gefunden. Der Junge war zuvor in einer Abteilung eines Krankenhauses in Tallaght, Dublin, untergebracht, wo er wegen psychischer Probleme behandelt wurde. Sinead machte die Einrichtung für den Tod ihres Sohnes verantwortlich und behauptete, dass die Pflegepflichten nicht erfüllt wurden. Shane hinterließ einen Abschiedsbrief, in dem er beschrieb, wie seine Beerdigung ablaufen sollte.
Die Sängerin veröffentlichte nach dem Tod ihres Sohnes beunruhigende Beiträge auf der Plattform X, was zu Spekulationen über ihren Tod führte. Die britischen Behörden enthüllten, dass ihr Tod aus natürlichen Gründen erfolgte, in Verbindung mit einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung und Asthma. Im Jahr 2018 konvertierte Sinead O'Connor zum Islam und änderte ihren Namen in Shuhada Sadaqat. In ihrem Testament äußerte sie den Wunsch, dass ihre Alben nach ihrem Tod veröffentlicht werden und ihre Kinder davon profitieren. Als Testamentsvollstrecker wurde ihr Ex-Mann John Reynolds eingesetzt. Sie wünschte, am Tag ihrer Beerdigung in einem Talar gekleidet und mit einer hebräischen Bibel bestattet zu werden.
