So bleiben Karotten frisch: Lagerungstipps für Winter und Wohnung

Die ersten Karottensorten essen wir bereits im Juni und Juli, aber die Sommerkarotte ist diejenige, die wir im besten Zustand für den Winter behalten möchten. Späte Sorten eignen sich am besten zur Lagerung. Die Frage ist nur, wie man das bewerkstelligt, ohne dass wertvolles Gemüse verloren geht. Hierfür eignet sich am besten der Trick meines Onkels.

Karotten für den Winter lagert man am besten im Keller. Mein Onkel legt die Karotten in eine Holzkiste, sodass sie sich nicht berühren, und bedeckt sie mit Sand. Dieser Sand sollte etwas angefeuchtet werden, z. B. durch Besprühen mit Wasser, um den Karotten die richtige Feuchtigkeit zu gewährleisten. So bleiben sie 3-4 Monate frisch. Wenn der Keller gut belüftet ist, kann diese Zeit sogar bis zu 5 Monate verlängert werden.

Vorher sollte die Karotte jedoch richtig vorbereitet werden. Es ist ratsam, die Spitze des Gemüses abzuschneiden, damit es während der Lagerung keine Blätter austreibt. Man sollte auch daran denken, die Karotten nicht zu waschen, sondern sie trocken von Erde zu reinigen. Andernfalls beginnt das Gemüse zu faulen.

Menschen, die in Wohnblöcken wohnen, haben weniger Möglichkeiten. Die Lagerung der Karotten im Kühlschrank ist nur für einen kurzen Zeitraum ausreichend, da das Gemüse mit der Zeit Wasser verliert und schrumpelt. Optimale Bedingungen für die Lagerung unverarbeiteter Karotten sind ein kühler und dunkler Ort mit guter Belüftung. Die Küche ist möglicherweise nicht die beste Wahl, aber ein Balkon (unbedingt geschützt, die Temperaturen sollten nicht unter 0 °C fallen) schon.

Du kannst Karotten auf dem Balkon in einer Kiste lagern. In diesem Fall muss jedoch auf eine gute Isolierung gegen Frost geachtet werden. Daher sollten die Kisten mit dicken Styroporstücken ausgekleidet und dann mit schwarzer Folie bedeckt werden. Danach reicht es aus, die Schichten feuchten Sandes und Karotten zu wechseln. Es ist gut, wenn sich die Karotten nicht berühren.