So schmeckt der Winter: Curry mit mariniertem Tofu entdecken
Gerichte der indischen, chinesischen oder japanischen Küche begeistern durch ihren Geschmack, dank durchdachter Proportionen und passender Gewürze. Obwohl viele davon schnell zubereitet werden können, erfordern einige Zutaten eine vorherige Vorbereitung. Dazu gehört Tofu, das einfach der fertigen Speise hinzugefügt werden kann. Es schmeckt jedoch wesentlich besser, wenn man es am Vortag in einer einfachen Marinade einlegt.
Aromatisches Curry mit Tofu, Gemüse und Reis ist ein hervorragender Vorschlag für kühle Winternachmittage. Darüber hinaus eignet sich das fleischlose Gericht auch hervorragend für ein Freitagabendessen. Es duftet so verlockend, dass man Lust auf eine Reise nach Thailand bekommt und schmeckt noch viel besser. Meistens ergibt sich ein ganzer Topf voll, also warum nicht Freunde zum Essen einladen?
Ein Weg zu geschmackvollem Tofu
Noch vor kurzer Zeit war ich ein Fan von geräuchertem Tofu, der ohne Marinade und zusätzliche Gewürze bereits einen intensiven Geschmack hatte. Es schien mir viel besser zu sein als das Natürliche, das direkt aus der Verpackung einfach fad ist. Alles änderte sich um 180 Grad, als ich eine einfache Methode zur Marinierung von Tofu entdeckte. Seitdem ist es in dieser Form eine häufige Beilage zum Abendessen – nicht nur für Curry, sondern auch für Nudeln im Pad Thai-Stil, Ramen oder Miso-Suppe.
Ich nehme den natürlichen Tofu aus der Verpackung und schneide es in Würfel. Ich lege es in eine verschließbare Schale und gieße eine großzügige Menge dunkler Sojasoße darüber. Es geht darum, dass die Tofuwürfel buchstäblich in der Marinade schwimmen. Ich lege es über Nacht in den Kühlschrank und freue mich am nächsten Tag über die schön marinierten Tofuwürfel. So vorbereitet, brate ich den Tofu in der Pfanne und füge es dem Curry oder einem anderen köstlichen Gericht hinzu.
Rezept für Tofu-Curry
Unten das Rezept für 4 Personen.
Zutaten:
- 200 g natürliches Tofu
- 4 Esslöffel dunkle Sojasoße
- 2 Knoblauchzehen
- 2 cm Ingwerwurzel
- 1 Chilischote
- 1 Esslöffel Öl
- 2 Süßkartoffeln
- 200 g Champignons
- 1 Zucchini
- 100 g grüne Currypaste
- 1 Liter Brühe
- 400 ml Kokosmilch mit 20-22% Fett
- 200 g Reis
- frischer Koriander, Schnittlauch oder Petersilie
- 1 Limette
Zubereitung:
- Das Tofu in Würfel schneiden, mit Sojasoße übergießen und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
- In einem Topf einen Esslöffel Öl erhitzen und fein gehackten Knoblauch, geriebene Ingwerwurzel und gehackte Chilischote darin anbraten.
- Sobald diese Zutaten duften, fügen Sie die in Würfel geschnittenen Süßkartoffeln, die in Scheiben geschnittenen Champignons und die Zucchini hinzu. Einige Minuten anbraten und dabei umrühren, damit die Zutaten nicht am Boden des Topfes anhaften.
- Nach einer Weile die Currypaste hinzufügen. Umrühren und mit der Brühe aufgießen. Kochen, bis alle Zutaten weich sind.
- In einem separaten Gefäß, die Kokosmilch mit einem Schneebesen verrühren (falls sie im Kühlschrank war, könnte sie sich getrennt haben) und zum Curry geben. Umrühren und bei schwacher Hitze erhitzen, bis eine einheitliche Konsistenz erreicht ist.
- Den Reis in einem separaten Topf körnig kochen.
- Das in Sojasoße marinierte Tofu in der Pfanne anbraten. Reis und Currysauce in Schälchen füllen und das gebratene Tofu darauflegen.
- Mit gehacktem Koriander, Schnittlauch oder Petersilie bestreuen. Mit einem Spritzer Limettensaft beträufeln.