Sohn köpft Vater: Schockierende Tat nach brutalem Mord in Philadelphia
In Philadelphia ereignete sich ein makabres Verbrechen, das die Öffentlichkeit erschütterte. Justin Mohn wurde beschuldigt, seinen Vater, Michael Mohn, auf brutale Weise getötet zu haben. Vor kurzem fand eine Anhörung statt, bei der der Verdächtige sich schuldig bekannte. Der Mann erklärte seine Tat als missglückten Versuch einer Bürgerverhaftung.
11.09.2024 12:57
Im Januar dieses Jahres wurde Justin Mohn aus Levittown in Philadelphia wegen des brutalen Mordes an seinem Vater, Michael Mohn, angeklagt. Das schreckliche Ereignis schockierte die Öffentlichkeit, da Mohn nicht nur seinen Vater tötete, sondern ihm auch den Kopf abschlug.
In einer Reihe dramatischer Ereignisse nach dem Mord veröffentlichte Mohn ein 14-minütiges Video auf YouTube mit dem Titel "Mohn's Militia – Call to Arms for American Patriots". In dem Material zeigte er den abgetrennten Kopf seines Vaters und forderte gleichzeitig zu einem bewaffneten Aufstand gegen die Regierung auf.
Der Mann forderte die Tötung führender Bundesbeamter und bot eine Belohnung von 900.000 EUR an. Zu den genannten Zielen gehörten FBI-Direktor Christopher Wray, Generalstaatsanwalt Merrick Garland und der ehemalige Generalstaatsanwalt Bill Barr. Das Video, das über 5.000 Mal angesehen wurde, wurde kurz darauf von der Plattform entfernt.
Nach dem Mord an seinem Vater soll Mohn das Auto des Opfers auf das Gelände einer Militärbasis gefahren haben, wo er festgenommen wurde. In einem Brief an den Kommandeur der Basis entschuldigte sich der Mann für seine Taten und appellierte gleichzeitig, dass die Wache sich seiner Bewegung anschließen solle.
"Er war ein Bundesbeamter und hat mich verraten"
In den letzten Tagen fand eine Anhörung des Verdächtigen statt. Mohn gab zu, seinen Vater getötet zu haben, und behauptete, dass es das Ergebnis eines missglückten Versuchs einer Bürgerverhaftung war.
Er war ein Bundesbeamter und hat mich verraten. Ich habe versucht, ihn zu verhaften, aber er leistete Widerstand. In einer solchen Situation kann man rechtmäßig tödliche Gewalt anwenden - sagte Justin Mohn in einem Interview mit Journalisten, das von der Daily Mail zitiert wurde.
Mohn behauptete, seine Handlungen seien im Einklang mit den Gesetzen, was zu einer starken Reaktion der Staatsanwaltschaft führte, die argumentierte, dass der Mord sorgfältig geplant war.
Während der Anhörung wurden auch andere beunruhigende Einzelheiten des Mordes bekannt gegeben. Der Vater von Mohn wurde erschossen, als er im Bad war, und dann wurde der Körper des Mannes geschändet. Die Polizei sicherte auch ein Küchenmesser, eine Machete und blutige Handschuhe in der Wohnung. Die Staatsanwaltschaft präsentierte auch Fotos von Mohn, wie er die Waffe kaufte, die angeblich während des Mordes verwendet wurde.
Herr Mohn rief zu einem bewaffneten Aufstand auf, und der Mord an seinem Vater - einem Bundesbeamten - war ein zentraler Bestandteil seines Plans, betonte der Staatsanwalt Edward Louka im Gericht und fügte hinzu, dass Mohn Gewalt einsetzte, um seine Botschaft zu verbreiten.
Die Verteidigung bestritt nicht die Mordanklage, versuchte jedoch, die Anklage wegen Terrorismus zu widerlegen. Mohns Anwalt, Steven Jones, sagte, sein Klient habe keine Anhänger oder Unterstützung.
Es ist ein tragischer Fall. Jeder Verlust von Leben ist tragisch. Es gibt hier keine Gewinner - sagte Jones.
Er forderte 9 Millionen EUR Entschädigung
Justin Mohn, der zuvor Ansprüche gegen die Regierung der Vereinigten Staaten erhoben hatte, forderte eine Entschädigung von über 9 Millionen EUR dafür, dass sein Universitätsdiplom ihm keine besseren beruflichen Perspektiven verschafft habe. Er behauptete, dass er durch die Politik der "affirmativen Maßnahmen" als "übermäßig gebildeter weißer Mann" diskriminiert worden sei.
Diese Tragödie ist ein erschütterndes Beispiel dafür, wie extreme Ansichten und Unzufriedenheit zu tragischen Konsequenzen führen können. Der Fall von Mohn ist bisher nicht abgeschlossen, und sein Ausgang könnte weitreichende Auswirkungen haben, insbesondere im Hinblick auf die zunehmenden sozialen und politischen Spannungen in den Vereinigten Staaten.