Soldat nutzt ChatGPT zur Planung von Cybertruck-Anschlag
Matthew Livelsberger, ein 37-jähriger Soldat, wurde als Täter der Explosion des Cybertrucks vor dem Trump International Hotel in Las Vegas identifiziert. Laut NBC News nutzte Livelsberger ChatGPT, um Informationen über den Bau des Sprengsatzes und Möglichkeiten zur Umgehung der Vorschriften für Sprengstoffe zu erhalten.
Matthew Livelsberger, ein 37-jähriger Soldat, wurde als Täter der Explosion des Cybertrucks vor dem Trump International Hotel in Las Vegas identifiziert. Laut NBC News nutzte Livelsberger ChatGPT, um Informationen über den Bau des Sprengsatzes und Möglichkeiten zur Umgehung der Vorschriften für Sprengstoffe zu erhalten.
Explosion eines Teslas vor dem Trump-Hotel
Anfang Januar kam es zur Explosion eines Tesla-Cybertrucks vor dem Trump-Hotel in Las Vegas. Eine Person kam ums Leben, und sieben wurden verletzt. Die Explosion wurde durch eine große Menge an Feuerwerkskörpern und eine mögliche Bombe im Kofferraum des Autos verursacht, was Elon Musk bestätigte. Trotz der Schäden zeigten die Telemetriedaten des Teslas keine Probleme mit dem Fahrzeug.
Die Behörden enthüllten, dass Livelsberger durch einen Selbstmordschuss im Kopf ums Leben kam. Sein Körper wurde anhand von DNA und Tätowierungen identifiziert. Ermittler präsentierten Aufnahmen, die zeigen, wie Livelsberger einen Kanister mit Kraftstoff aus dem Cybertruck zieht und das Fahrzeug damit übergießt.
Reaktion des Besitzers von ChatGPT
Sowohl der Tesla Cybertruck als auch ein Ford in einem ähnlichen Vorfall in New Orleans wurden über die App Turo gemietet, was Spekulationen über Verbindungen zwischen diesen Vorfällen anheizt. Überwachungskameras zeigen, dass der Fahrer das Fahrzeug absichtlich kurz vor der Explosion vor dem Hoteleingang parkte, was auf eine sorgfältige Planung des Anschlags hinweist.
OpenAI, der Besitzer von ChatGPT, bedauerte den Missbrauch ihrer Technologie bei dem Angriff. Das Unternehmen betonte, dass ihre Modelle darauf ausgelegt sind, schädliche Anweisungen abzulehnen und gefährliche Inhalte zu minimieren. Sie arbeiten mit den Strafverfolgungsbehörden zusammen, um den Fall aufzuklären.